SPD
Ortsverein Eickel
Sitzung der Bezirksvertretung Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die
hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
T A G E S O R D N U N G
für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks
Eickel
am Donnerstag, 01.02.2007, 16:00 Uhr,
Sud- und Treberhaus,
Bürgerzentrum Eickel
Weitere Informationen bei der Stadt Herne
Herner Finanzamt in Eickel
WAZ vom 03. Februar 2007, ls
Bezirk bittet den Rat um Unterstützung. Der Rat der Stadt ist aufgefordert, "sich bei allen zuständigen Stellen für den Stadtbezirk Eickel als Standort des Finanzamtes Herne einzusetzen". Dieser Beschluss, der zurückgeht auf einen Antrag der CDU-Fraktion, wurde einstimmig in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Eickel gefasst.
Die Zentralisierung von Verwaltungsstellen zu Lasten des Stadtbezirkes Eickel müsse hinterfragt werden, da Eickel bessere Alternativen für ein gesamtstädtisches Finanzamt biete, argumentierte CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Barzik. Elisabeth Majchrzak-Frensel (SPD) erinnerte daran, dass ihre Fraktion in der Vergangenheit ähnliche Forderungen aufgestellt habe und dass die Entscheidungsgewalt über den zukünftigen Finanzamtsstandort nicht bei der Kommune liege. "Lassen Sie ihren Draht nach Düsseldorf spielen", rief sie ihren Kollegen von der CDU herüber. Bezirksvorsteher Horst Paulus (SPD) betonte mit Blick auf einen möglichen Leerstand: "Wichtig ist die Folgenutzung."
Ab Mai wird's eng
WAZ vom 03. Februar 2007, ls
Großbaustelle Hauptstraße rückt immer näher an das Eickeler Zentrum heran. Probleme mit den Hausanschlüssen verursachen zusätzliche Kosten. Bezirk ärgert sich über Werbegemeinschaft
Der Umbau der Hauptstraße steht vor dem Beginn der wohl kniffligsten Phase: Im Mai beginnen die Arbeiten im Eickeler Zentrum im besonders engen Bauabschnitt zwischen Burgstraße und Johanneskirche. Diese Informationen gab Ralf Lieder, Fachbereich Tiefbau und Verkehr, an die Bezirksvertretung Eickel weiter.
Während auf dem Teilstück Röhlinghauser Straße/Hirtenstraße die "neue" Hauptstraße schon deutlich zu erkennen ist (dort müssen nur noch Restarbeiten ausgeführt werden), stecken die Anwohner zwischen Hirten- und Burgstraße mitten in der Baustelle. Bis Ende Mai/Anfang Juni sollen die Kanal- und Hausanschlüsse fertiggestellt sein, hofft Lieder. Bereits hergestellt ist der Hauptkanal zwischen Burgstraße und Johanneskirche, so dass bald die Hausanschlüsse folgen können.
Damit verbunden ist allerdings eine schlechte Nachricht für Hauseigentümer: Die Kosten für die Hausanschlüsse werden sich verdoppeln. Ralf Lieder: "Die Versorgungsleitungen liegen teilweise so dicht, dass wir oft nur in Handschachtung arbeiten können." Allein im Eickeler Zentrum seien davon etwa 55 Hausanschlüsse betroffen.
Eine Ausweitung der Arbeiten bis zum Freitagabend oder auch am Samstag hält Lieder nur bei einigen Gewerken für sinnvoll, z.B. bei Pflasterarbeiten. "Die Baufirmen erarbeiten Wochenpläne", sagte Lieder mit Blick auf Andreas Barzik (CDU), der sich über den frühen Stopp der Arbeiten oft schon am Freitagmittag gewundert hatte. Lieder: "Am Freitagnachmittag noch mit einem Kanalanschluss zu beginnen, halte ich nicht für sinnvoll."
Trotz des Umfangs der Baustelle und des damit verbundenen Ärgers schätzt Lieder die Kritik am Fortgang der Arbeiten als gering ein: "Im Bürgerbüro gibt es nur wenige Personen, die sich beschweren. Es ist eine insgesamt entspannte Situation."
Auf großes Unverständnis stießen deshalb die Vorwürfe, die die Werbegemeinschaft Eickel immer wieder auf von Mitgliedsfirmen finanzierten Anzeigenseiten in der WAZ geäußert hatte. "Das ist eine harte Zeit", sagte SPD-Fraktionsvorsitzende Elisabeth Majchrzak-Frensel und nahm Stadtverwaltung und Bogestra in Schutz: "Wir waren immer im Gespräch mit den Bürgern, haben immer unsere Gesprächsbereitschaft gezeigt. Auf unser Drängen hin ist das Bürgerbüro und das Baustellenmanagement eingeführt worden." Sehr enttäuscht zeigte sie sich in Bezug auf die "Rundumschläge" durch den WG-Vorsitzenden Manfred Lieder.