SPD
Ortsverein Eickel
Weihnachtsfeier und Jubilarehrung 2011
Liebe Genossinnen und Genossen,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder
und alle Freunde der SPD herzlich ein, zur
Auf der Wenge
Der Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen Abendimbiss beträgt 6,00 €.
Eintrittskarten können erworben werden bei Klaus Heller Für die Heimfahrt kann gesorgt werden.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
Unser Mann an der Orgel, Dieter Sebastian, wurde zu Beginn der Weihnachtsfeier von der Vorsitzenden herzlich begrüßt.
Lieber Dieter,
ich freue mich sehr, dass du heute hier bist und musikalisch für eine weihnachtliche Stimmung sorgst. Aber du hast ja
darüber hinaus mit deiner Orgel auch ein Anliegen, das dir schon seit Jahren am Herzen liegt. Kannst du uns erzählen,
wie du zum Orgel spielen gekommen bist!
Und so erzählte er von der langjährigen Unterstützung der Kinderkrebsklinik in Belgorod, in der verstrahlte Kinder des Unglücks der Kernkraftwerkes in Tschernobyl behandelt werden. Von den Spenden für sein Orgelspiel werden Medikamente für die Kinder gekauft. Damit hatte der Hauptschulrektor im Ruhestand in zwölf Jahren fast 30.000 Euro für die Kinderkrebsklinik in Hernes Partnerstadt Belgorod eingespielt.
Von diesem Jahr an gehen die Cents und Euros, die in seine Sammelbüchse fallen an den Verein Herne hilft e. V.
, der
sich für bedürftige Kinder in unserer Stadt einsetzt. Auch hier gibt es eine Menge Leid und Armut
, sagt Sebastian. Über
2600 € an Spenden sind im Jahre 2011 eingesammelt worden, insbesondere auf dem Weihnachtsmarkt.
Danke Dieter, wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen in der Stadt Herne und wir freuen uns schon auf die Zaubertricks die du uns vorführen willst und die verblüffenden Ergebnisse der Zahlenmagie.
Ich wünsche allen unterhaltsame und fröhliche Stunden. Wir in Eickel haben die große K-Frage unserer Partei schon gelöst: Kaffee und Kuchen. Lasst es euch schmecken!
Der SPD-Ortsverein Eickel ehrt alle Mitglieder, die 25, 40, 50, 60 Jahre und danach alle 5 Jahre der Partei angehören.Die sozialdemokratische Idee der Aufklärung und der Emanzipation, der Gleichheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, des Fortschritts und der Zukunftsfähigkeit wird gebraucht. Vor allem werden Genossinnen und Genossen gebraucht, die daraus praktische Politik machen. Die wollen, dass es besser wird, im Großen wie im Kleinen.
(Franz Müntefering)
In diesem Jahr hätten wir 4 Genossinnen und 9 Genossen zu ehren: 4-mal 25 Jahre, 5-mal 40 Jahre, 3-mal 50 Jahre und als seltenes Ereignis 1-mal 65 Jahre.
Liebe Jubilare,
wir freuen uns, dass ihr heute gekommen seid. Bei euch und auch bei denen, die heute nicht anwesend sein können, bedanke
mich für die jahrzehntelange Treue. Ohne Eure Unterstützung, in welcher Form auch immer, ist keine Parteiarbeit möglich.
Die SPD ist nicht nur dem Namen nach eine Mitgliederpartei, sondern sie lebt von ihren Mitgliedern. Denn nur in gemeinsamer
Solidarität und wenn jeder seinen Beitrag leistet, können Dinge verändert und durchgesetzt werden.
Peter, Ingeborg
65 Jahre in der SPD! Eine besondere Ehrung im Ortsverein Eickel. Eine Ehrennadel für langjährige Treue zur Partei steckt Ortsvereinsvorsitzende Elisabeth Majchrzak-Frensel Ingeborg Peter ans Revers. Vorher hatte Oberbürgermeister Horst Schiereck der Jubilarin gratuliert. 1946, kaum ein Jahr war der Zweite Weltkrieg vorbei, trat Ingeborg Peter in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ein, in der auch ihr Vater schon Mitglied war. Im Rahmen der jährlichen Weihnachtsfeier des Eickeler SPD-Ortsvereins wurde sie nun für ihre 65-jährige Parteimitgliedschaft geehrt. Bei solch einem eindrucksvollen Jubiläum ließ es sich auch Stadtoberhaupt Horst Schiereck nicht nehmen, Ingeborg Peter persönlich für die langjährige Treue zu gratulieren. Gemeinsam mit der Ortsvereinsvorsitzenden Elisabeth Majchrzak-Frensel dankte er der Jubilarin für die langjährige Treue zur Partei, für Solidarität und Unterstützung sowie dafür, dass sie sich auf den für sie beschwerlichen Weg zur Veranstaltung gemacht hatte. Neben Urkunde und Ehrennadel bedankte sich der Ortsverein mit einem Geschenk für die lange Parteizugehörigkeit. (Text: Rainer Rüsing, Wochenblatt)
Degenhardt, Friedhelm
Hoppe, Friedrich
Vennebusch, Gerhard
Alexander, Ursula
Alexander, Hans-Jürgen
Frensel, Ralf
Majchrzak, Kornelia
Neige, Wolfgang
Dominik, Peter
Hageleit, Rainer
Jendretzki, Gisela
Oppermann, Johann
Liebe Gäste,
jeder kennt ja die Weihnachtsgeschichte aus der Bibel, sie wird von Lukas auch für Kinder sehr anschaulich erzählt. Aber
es bleiben da gewisse Zweifel.
Wer bringt denn nun tatsächlich die Geschenke? # Der Weihnachtsmann natürlich!
Wirklich?
Die achtjährige Virginia O'Hanlon aus New York wollte es ganz genau wissen. Darum schrieb sie im Jahre 1897 an die
Tageszeitung Sun" einen Brief:
Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der
Sun" steht, ist immer wahr. Bitte sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?"
Die Sache war dem Chefredakteur Francis Church so wichtig, dass er selber antwortete - auf der Titelseite der Sun
.
Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie glauben nur, was sie sehen: sie glauben, dass es nicht geben kann,
was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder
einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die
ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die
Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es aber all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre
die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie - gar nichts,
was das Leben erst erträglich macht. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit,
das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben.
gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und
keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das
beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf den Mondwiesen
tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken - geschweige denn sie zu sehen - das vermag nicht der Klügste auf
der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren
suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt,
einen Schleier, den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur der Glaube und Poesie und Liebe können ihn
lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. 'Ist das denn auch wahr?' kannst
Du fragen. Virginia. nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird
er leben. Sogar in zehn¬mal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu
erfüllen. Frohe Weihnachten. Virginia Dein Francis Church.
Nun, vielleicht sollten wir auch etwas von dem kindlichen Zauber dieser Geschichte zu den Feiertagen in unserem Herzen bewahren.
Alle die am letzten Sonntag auf dem Eickeler Advent waren konnten schon ein wenig Vorweihnachtszeit genießen. Unser Ortsverein konnten in diesem Jahr zum 11ten Mal und seit Anbeginn dabei, an diesem caritativen Adventsmarkt mit dem Verkauf von Reibeplätzchen teilnehmen - bei besserem Wetter als im vergangenem Jahr. Damals haben sich unsere Einnahmen durch die fern gebliebenen Besucher sozusagen halbiert. Aber dennoch konnten von allen Beteiligten 5.000,- € als Reinerlös erzielt werden. Damit wurden wieder regelmäßige Projekte unterstützt, wie die Jakobus-Pilger vom St.-Marien-Hospital in Eickel, aber auch die Weihnachtsaktion der Schuldnerberatung Herne. Darüber hinaus konnten 10 Kinder in Ferienfreizeiten geschickt werden, die sonst keine Chance auf eine Erholung gehabt hätten. Die genaue Abrechnung liegt für dieses Jahr noch nicht vor, jedoch rechne ich mit einem Reinerlös unseres Standes von etwa 500,- €. Immerhin haben unsere fleißigen Genossinnen und Genossen 60 kg Kartoffelteig in leckere Reibekuchen verwandelt. Ich danke euch dafür!
Aber dies ist nicht das einzige soziale Engagement des OVs für Eickel. Unsere Patenschaft für den Kinderspielplatz am Heckenweg läuft nun auch schon seit der ersten Veranstaltung im Jahre 2004. Durch Spenden der Mitglieder und Besucher sowie durch die Erlöse dieser Familiennachmittage konnten wir den Spielplatz ein wenig umgestalten und eine Holzwippe anschaffen. Die Kinder haben mit unserer Hilfe die Rutsche gestrichen. Unsere erfolgreiche Arbeit hat auch dazu geführt, dass von der Stadt weitere Spielgeräte aufgestellt wurden. Was noch fehlt ist ein Wipptier für die Kleinen. Hier sind wir mittlerweile auch fast am Ziel: Weit über 500,- € haben wir schon zusammen. Wir hoffen im nächsten Jahr zu unserem Spielplatzfest im Frühjahr das neue Spielgerät einweihen zu können. Wir verkaufen auf unseren 2 Spielplatzfesten im Jahr Waffeln und Kaffee für die Anschaffung der Spielgeräte. Dafür mussten die Helfer viele Waffeln backen und Kaffee ausschenken – aber es hat sich gelohnt. Auch hier mein Dank an Alle, die mitgeholfen haben, insbesondere an Ingrid Rösener als Organisatorin und Motor der Kinderfeste!
Dies war ein kleiner Rückblick auf das letzte Jahr. Zu erwähnen wäre noch unser Wochenendseminar in Meschede. Die Spaziergänge und die gemeinsamen lustigen Abende waren eine zwanglose Atmosphäre, die uns gut getan hat. Wir hätten uns gefreut, wenn noch weitere Mitglieder unseres Ortsvereins daran teilgenommen hätten, die sich nicht davon abschrecken lassen, dass damit auch informative Seminararbeit verbunden ist.