SPD
Ortsverein Eickel
Sitzung der Bezirksvertretung Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die
hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
T A G E S O R D N U N G
für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks
Eickel
am Donnerstag, 03.03.2005, 16:00 Uhr,
Sud- und Treberhaus,
Bürgerzentrum Eickel
Weitere Informationen bei der Stadt Herne
Neue Wege sollen zu mehr Kunden führen
WAZ vom 08. März 2005, ls
Bei der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes stehen vor allem die Bedürfnisse im Stadtbezirk Eickel im Mittelpunkt. Im Laufe des Jahres hat sich die Politik mit einer Verbesserung des Angebotes zu befassen, die sich bereits auf den Fahrplanwechsel zu Beginn des Jahres 2006 auswirken kann.
In der Bezirksvertretung Eickel stellte das Planungsbüro Südstadt AG jetzt die Untersuchungen vor, die zur Forderung nach einem verbesserten Bedienungsangebot führen. Im Blick der Planer liegen dabei nicht so sehr die Straßenbahnlinie 306 und die Busse der Linien 340, 368 und 390. Sie stellen wichtige Verbindungen zwischen Stadtteilen und Städten her und bieten mit ihren 10- bzw. 20-Minuten-Takten in der Hauptverkehrszeit eine verlässliche Qualität. Kürzere Takte und veränderte Linienwege seien vor allem für die Linien 385, 387 und 395 erforderlich.
Linie 385: Aus Gelsenkirchen kommend, führt sie alle 30 Minuten über Röhlinghausen zum Eickeler Zentrum, wo sie am Evangelischen Krankhaus endet. Das Krankenhaus werde durch den 20-Minuten-Takt der Linie 390 hinreichend bedient, so dass sich eine Änderung des Linienweges empfehle.
Linie 387: Zwei große Nachteile zeichnen zurzeit diese Linie aus. Sie verkehrt nur einmal in der Stunde, bedient Teile von Röhlinghausen, endet aber nicht im Zentrum, sondern abseits an der Barbara-Kirche. Die Gutachter schlagen einen 30-Minuten Takt vor und eine Führung über Eickeler Bruch (statt Wakefieldstraße) und Tiefenbruchstraße, um zusätzliche Fahrgäste zu erreichen. In Röhlinghausen soll es dann über die Edmund-Weber-Straße weitergehen. Über Teile des Linienweges der jetzigen 385 wird dann das Eickeler Zentrum erreicht.
Linie 395: Der 60-Minuten-Takt und die Linienführung am Stadtrand entlang findet bislang kaum mehr als 60 Fahrgäste pro Tag, die die Stadtgrenze zwischen Bochum und Wanne-Eickel passieren. Weil Bochum sich einen 30-Minuten-Takt wünsche, bestehe die Möglichkeit, die Linie 395 in Verknüpfung mit dem Linienweg der 385 zu einer Ost-West-Verbindung auszubauen.
Darüber hinaus plädiert das Planungsbüro für eine bessere Anbindung der Gartenstadt. Das grundsätzlich geforderte Mindestangebot von einem 30-Minuten-Takt könne zu bestimmten Zeiten der Nachfrage entsprechend auch verdichtet werden. Als Ergänzung sei auch an Bus-Angeboten in der Nacht gedacht. Wie sich diese Wünsche auf Fahrleistungen, Betriebskosten und Fahrgeldeinnahmen auswirken, darüber müssen sich Verwaltung und Politik im Laufe des Jahres Gedanken machen und daraus eine Entscheidung entwickeln.