SPD

Ortsverein Eickel

SPD Eintritt
Nach oben  ^ ] [ SPD Eintritt ] SPD-OV Wechsel ] Eickel hat's ]
Sie möchten in die SPD eintreten
Ja, rot steht Dir gut!

Gastmitgliedschaft

Wir haben 2005 in Karlsruhe einige wichtige Veränderungen unseres Organisationsstatuts vorgenommen, die in der Arbeitsgruppe Mitgliederpartei unter der Leitung von Kurt Beck erarbeitet wurden. Hierzu gehört beispielsweise die Einrichtung einer so genannten Gastmitgliedschaft (siehe § 10 a) und ein flexiblerer Umgang mit dem Wohnortprinzip, der den Lebensrealitäten vieler Mitglieder eher gerecht wird.

Schnuppern Sie doch erst mal bei uns herein. Lernen Sie die Personen kennen, die die SPD-Politik in Eickel mittragen.
Auch ohne Mitgliedschaft zur SPD können Sie bei uns jederzeit mitmachen. Als Ortsverein treffen wir uns monatlich mindestens ein Mal: in einer bürgeroffenen Mitgliedsversammlung und zur Vorstandssitzung.

Organisationsstatut (OrgStatut) vom 18. Dezember 1971 in der Fassung der Antragskommission vom 14. 10. 2005

§ 2 (Mitgliedschaft, Mindestalter)

Zur Sozialdemokratischen Partei Deutschlands gehört jede Person, die die Mitgliedschaft erworben hat. Es darf aufgenommen werden, wer sich zu den Grundsätzen der Partei bekennt und das 14. Lebensjahr vollendet hat.

§ 3 (Aufnahme)

(1) Über die Aufnahme als Mitglied entscheidet der Vorstand des zuständigen Ortsvereins. Über die Aufnahme neuer Mitglieder muss der Ortsvereinsvorstand innerhalb eines Monats entscheiden. Lehnt der Ortsvereinsvorstand den Aufnahmeantrag nicht innerhalb eines Monats ab, so gilt dies als Annahme des Antrages.

(2) Gegen die Ablehnung des Aufnahmeantrags kann der Bewerber oder die Bewerberin beim Unterbezirksvorstand binnen eines Monats Einspruch erheben. Gegen dessen Entscheidung ist die Anrufung des Bezirksvorstandes gegeben. Die Entscheidung des Bezirksvorstandes ist endgültig.

(3) Wird gegen die Mitgliedschaft innerhalb eines Jahres kein Einspruch erhoben, so ist sie endgültig.

(4) Einspruchsrecht hat jedes Mitglied über seinen Ortsvereinsvorstand. Der Einspruch ist zu begründen. Über den Einspruch entscheidet der Unterbezirksvorstand. Gegen dessen Entscheidung ist die Anrufung des Bezirksvorstandes zulässig.

(5) Jedes Parteimitglied gehört grundsätzlich dem Ortsverein an, in dessen Zuständigkeitsgebiet es wohnt. Will ein Mitglied oder ein Beitragswilliger einem anderen Ortsverein angehören, so hat der dies dem zuständigen Unterbezirksvorstand mitzuteilen, der die (Neu)zuordnung vornimmt. Dem Antrag soll gefolgt werden, wenn das Mitglied nachvollziehbare Gründe vorträgt und überwiegende Organisationsinteressen nicht entgegen stehen. Betrifft die Ausnahme vom Wohnortprinzip zwei Unterbezirke, so müssen beide eine Ausnahmegenehmigung erteilen. Für die Erteilung der Ausnahmegenehmigung gilt Abs. 1 S. 3 entsprechend mit der Maßgabe, dass der Antrag nach zwei Monaten als beschieden gilt. Ausnahmegenehmigungen sind widerruflich. Doppelmitgliedschaften sind unzulässig.

(6) Die Stellung von Parteimitgliedern und Beitrittswilligen, die ihren Lebensmittelpunkt im Ausland haben und die Bildung von Auslandsortsvereinen regelt der Parteivorstand durch Richtlinie.

§ 10 a (Öffnung für Gastmitglieder)

(1) Wer die Grundwerte der SPD anerkennt, kann ohne Mitglied der SPD zu werden, den Status eines Gastmitglieds erhalten. Gastmitglieder können an allen Mitgliederversammlungen der Partei teilnehmen. Sie haben dort Rede-, Antrags- und Personalvorschlagsrecht. Das Recht an Wahlen und Abstimmungen teilzunehmen sowie gewählten Gremien anzugehören ist für Gastmitglieder auf Projektgruppen beschränkt. Für Arbeitsgemeinschaften kann dieses Recht in ihren Richtlinien vorgesehen werden.

(2) Der Antrag auf Gastmitgliedschaft ist schriftlich zu stellen, und mit der Anerkennung der Schiedsgerichtsbarkeit der Partei verbunden. Gastmitglieder zahlen den Beitrag nach § 1 Abs. 2 S. 1 FO. Die Gastmitgliedschaft gilt für ein Jahr. Sie kann längstens um ein weiteres Jahr verlängert werden. §§ 3 bis 7 Organisationsstatut gelten sinngemäß.

(3) Jugendliche können in der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten die vollen Mitgliedsrechte wahrnehmen. Die Juso-Gastmitgliedschaft ist beitragsfrei. Sie gilt für zwei Jahre. Sie kann längstens um zwei weitere Jahre verlängert werden. Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in Gremien der Partei müssen (…) Parteimitglied sein.

(4) Der Parteivorstand erlässt Richtlinien zur Öffnung der Partei für Nichtmitglieder und Gastmitglieder.

(5) Die Mitarbeit von Nichtmitgliedern ist ausdrücklich erwünscht.

Wir freuen uns auf Sie!

Diskutieren Sie mit uns über aktuelle Kommunalpolitik oder Landes- / Bundesthemen.

Aktuelle Nachrichten über die SPD und aus Herne finden sie links unter dem Menüpunkt Aktuelle Nachrichten.

Haben Sie Ideen, die Sie einbringen umsetzen wollen? Wir helfen Ihnen.

Wollen Sie Verantwortung übernehmen ohne Mitglied zu werden, das geht auch als Sachkundiger Einwohner / Sachkundiger Bürger im Rat.

Bringen Sie sich in die politische Arbeit bei unseren Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreisen ein.

Jedes Mitglied kann Einfluss auf die politische Willensbildung der Partei nehmen, indem es aktiv

  • im Ortsverein mitarbeitet,
  • selbst Verantwortung übernimmt und sich in Funktionen wählen lässt.

Funktionen kann man im Ortsverein übernehmen, wenn man von den Ortsvereinsmitgliedern in den Vorstand gewählt wird.
Die Ortsvereinsmitglieder wählen auch die Delegierten zum Unterbezirk Herne, der nächsthöhere Ebene.
Die nächsthöhere Ebene ist die Wahl im Unterbezirk als Delegierter zum Landesparteitag und zum Bundesparteitag.

Ein paar Impressionen vom Link Landesparteitund vom Bundesparteitag Link 2001 und Link 2003.

Den Parteibetrieb kann man durchaus auch etwas distanziert beurteilen: Tagebuch einer jungen Delegierten (Vorwärts vom 14.11.2005)

Michelle Schumann (24) heute: Michelle Müntefering, Delegierte aus Herne (NRW), ist Studentin und stellvertretende Unterbezirksvorsitzende.

Der Mantel der SPD ist rot und ziemlich alt, aber warm und gemütlich.

Ich halte die golden umbrafarbene Einladung zum 55. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Karlsruhe in den Händen - mit den vielen bekannten Unterschriften darauf könnte man meinen, der Parteitag sei der Mantel der Geschichte persönlich, in den sich die Sozialdemokratie die nächsten Tage einwickelt.

Geschlossenheitsparteitag, Abrechnungsparteitag, Versöhnungsparteitag, Koalitions-, Zukunfts-, Generationen- oder Auferstehungsparteitag – Der Mantel der SPD ist jedenfalls rot und schon ziemlich alt. Aber warm und gemütlich. Ein Stück, dass man niemals wegschmeißen würde, egal was andere sagen.

Diesmal bin ich Delegierte. Ich soll die Basis vertreten. Die Basis aus Wanne-Eickel hat mir mit auf den Weg gegeben: Sag denen da in Berlin bloß die Meinung, davor bräuchte ich keine Angst haben. Bei den Wahlen soll ich darauf achten, wer ein Ohr für die Partei hat. Und ich soll aufpassen, dass unsere Steinkohle nicht komplett unter die Räder kommt. Und an die Medien muss ich denken. Aber die machen ja sowieso was sie wollen.

Die Delegierten sind auf einem Parteitag die Aushängeschilder der Partei. Deswegen muss ein Delegierter auch Staffage sein: auf seinem Platz sitzen, freundlich interessiert in die Kameras gucken, klatschen bis die Hände rot sind - neuerdings zählt immer irgendwer die Applausminuten mit - und aufmerksam den Rednern zuhören. Und dabei bloß die Reihenfolge nicht verwechseln.

Schließlich entscheiden die Delegierten auch über die Richtung der Partei und stellen wichtige politische Weichen. Dazu empfiehlt es sich, vor Beginn des Parteitages die 170 Seiten im Antragsbuch gelesen zu haben, seine Stimmkarte nicht unter den Zeitungsbergen auf den elegiertentischen zu verlieren und im richtigen Moment die Hand zu heben.

Die Erfahrenen nehmen außerdem Kaffee und Schnittchen mit, weil sie wissen, dass die Schlangen an der Essenausgabe meistens lang, Preise horrend und Pausen kurz sind. Koordinationsfähigkeit und Zeitmanagement sind gefragt, denn die Durchsage des Präsidiums kommt bestimmt, wenn es heißt: Liebe Delegierte, besucht bitte auch die Ausstellung Lebendiger Ortsverein.

Wer unseren Newsletter  mit den Vorstandsterminen und weiteren Informationen erhält, ist aktuell informiert.

Und wie sieht dies konkret aus?

Im Menü ganz oben stehen unsere Aktivitäten unter Termine.

Informationen zum Vorstand und unseren Mitgliedern stehen unterVorstand und Unser Profil.

Wenn Sie in die SPD eintreten möchten, gehören Sie dem Ortsverein an, in dessen Stadtbezirk Sie wohnen. Ausnahmen hiervon können gemacht werden.

Der SPD Ortsverein Eickel ist einer der Ortsvereine im Homepage Unterbezirk Herne.

Ungefähre Ortsvereinsgrenzen des Ortsvereins Eickel

  • nach Süden und Westen
    Stadtgrenze Bochum / Hordeler Straße nördlich bis zum Eickeler Bruch
    westlich Eickeler Bruch bis Burgstraße
    südlich Burgstraße bis Reichsstraße
    östlich Reichsstraße bis Hauptstraße
    östlich Hauptstraße bis Langekampstraße
    östlich Langekampstraße bis Kurhausstraße
  • nach Norden
    südlich Kurhausstraße bis Balzstraße
    östlich Balzstraße bis zur Landgrafenstraße
    südlich Landgrafenstraße bis Am Böckenbusch
    östlich Am Böckenbusch bis zur Bahnunterführung
    Bahnunterführung in süd-/östlicher Richtung bis zur Einmündung Sennestraße in die Bielefelder Straße
    Bielefelder Straße bis Brennerstraße
    nördlich Brennerstraße bis Dorstener Straße
  • nach Osten
    Dorstener Straße

Beitrittsformular

Treten Sie in die SPD ein!

Internet hin, E-Mail her; für Ihren Eintritt müssen Sie einen schriftlichen Beitrittsantrag ausfüllen. Alle drei Möglichkeiten die jetzt folgen führen zum gleichen schriftlichen Ergebnis.

  • Sie können das Beitrittsformular und / oder weiteres Informationsmaterial telefonisch oder mit einer E-Mail von dem SPD Herne, Parteibüro anfordern.
  • Oder gehen sie auf die Homepage der SPD NRW, füllen das Formular online aus, drucken dann das ausgefüllte Formular aus und senden es an die eingedruckte Anschrift.

Die Höhe der Mitgliedsbeiträge ist in der Link Finanzordnung festgelegt.