SPD
Ortsverein Eickel
Sitzung der Bezirksvertretung Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die
hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
T A G E S O R D N U N G
für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks
Eickel
am Donnerstag, dem 29.10.2002, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses
Weitere Informationen bei der Stadt Herne
Parken in Eickel: Laut Statistik kein Problem
WAZ vom 30. Oktober 2002, ls
Skizzen, Pläne, Zahlen, Daten: Über mehrere Monate hat ein Ingenieurbüro die Parkplatzsituation in Eickel untersucht. Das Ergebnis: Es gibt keinen Parkplatz-Notstand, aber ein Verteilungsproblem.
Wie Richard Dohmen von der Ingenieurgesellschaft Stolz gestern der Bezirksvertretung Eickel berichtete, stehen an Wochentagen - außerhalb der Marktzeiten - mit knapp 1200 Stellflächen in der Summe ausreichend Parkmöglichkeiten für Dauer- und Kurzzeitnutzer zur Verfügung. Eine hohe Auslastung gebe es im direkten Zentrum, eine niedrigere in den Randbereichen. Selbst im Eickeler Zentrum sei knapp die Hälfte der Plätze noch unbewirtschaftet. Als Problempunkte nannte Dohmen die Königstraße, die keine ausreichenden Kurzzeitplätze vorweise, die starke Auslastung des Schultenhofs und die schlechte Nachfrage auf einer privaten Stellfläche an der Burgstraße. Zu den Maßnahmen, die der Gutachter vorschlägt, zählen - aus Sicht einer verbesserten Parkraumnutzung - die Verlegung des Wochenmarktes vom St. Jörgen-Platz zum Eickeler Markt, die Bewirtschaftung der Stellplätze am Rand der Königstraße und Herzogstraße sowie eine Ausweitung der Parkscheibenzonen, z.B. am Schultenhof. Dohmen empfahl, die Fläche Burgstraße in das städtische Konzept einzubinden, die Parkdauer einheitlich auf zwei Stunden zu begrenzen, auf Parkscheinautomaten zu verzichten und ein Parkleitsystem einzuführen. Während Elisabeth Majchrzak-Frensel (SPD) auf die Probleme mit der Markt-Verlegung hinwies, wünschte sich Horst Severin (CDU) weitere Alternativplanungen.
Welche Vorschläge am Ende in die Tat umgesetzt werden können, will die Verwaltung jetzt näher untersuchen. Die Ergebnisse sollen dann am Anfang des nächsten Jahres vorgestellt werden.
Zusatzschild soll für mehr Klarheit sorgen
WAZ vom 31. Oktober 2002, ls
Der Spielplatz Martinistraße/Im Östern sorgt bei den Anwohnern immer wieder für Ärger. Ursache sind nicht etwa spielende Kinder, sondern Jugendliche und vor allem junge Erwachsene, die dort auch abends, an Sonn- und Feiertagen Fußball spielen.
Ein Schild am Eingang des Spielplatzes, gedacht zur Information, sorgt eher für Verwirrung: Das Piktogramm legt den Schluss nahe, dass dort Ballspiele für alle erlaubt seien. "Eine Beschränkung zum Beispiel auf Kinder im Alter bis zu acht Jahren lässt sich durch eine symbolische Darstellung nicht ausdrücken", erläuterte Lisa Popp-Heimken vom Jugendamt in der Bezirksvertretung Eickel. Der Vorschlag von Elisabeth Majchrzak-Frensel (SPD), die Wiese nicht mehr zu mähen und auf diese "biologische" Art das Fußballspielen einzudämmen, wurde nicht weiter verfolgt, weil kein Stadtgrün-Vertreter zur Sitzung geladen war. Im Laufe der Diskussion nahm die Idee von einem Zusatzschild mit dem Hinweis "Fußballspielen verboten" Gestalt an. Um den Nutzerkreis einzuschränken, soll das Alter auf 14 Jahre eingeschränkt werden. Diese Regelung sorge für mehr Eindeutigkeit. Spielplätze könnten nicht durch Ordnungskräfte kontrolliert werden, räumte Lisa Popp-Heimken ein. Doch könne, wenn ein Zusatzschild mit dem unzweifelhaften Hinweis aufgestellt werde, im Fall des Falles die Polizei gerufen werden, meinte Bezirksvorsteher Horst Paulus.
Einstimmig sprach sich der Bezirk dafür aus, den Verbindungsweg in der Gartenanlage Grüner Ring kostengünstig nur mit zwei Leuchten auszustatten. Es sollen Leuchten gewählt werden, die das Licht in zwei Richtungen abstrahlen.