SPD
Ortsverein Eickel
Sitzung der Bezirksvertretung Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die
hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Peter Rossa
(Ortsvereinsvorsitzender)
T A G E S O R D N U N G
für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks
Eickel
am Donnerstag, dem 21.04.1999, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses
Weitere Informationen bei der Stadt Herne
Geparkte Pkw in Spielstraße sorgen für Ärger
WAZ vom 24. April 1999
Was vor gut 15 Jahren als verkehrsberuhigter Ausbau gefeiert
wurde, entpuppt sich heute als Stein des Anstoßes. Gepflasterte Flächen,
Sitzbänke und Spielangebote für Kinder sollten die Märkische Straße in
Wanne-Süd mit Leben erfüllen, jetzt ist sie zu einer Pkw-Abstellfläche
verkommen.
So sehen es jedenfalls die Anwohner, wenn Tag für Tag und Abend für Abend
die Aufpflasterungen als willkommene Abstellmöglichkeiten mißbraucht werden.
Eigentümer Horst Meyer: Bei einem Brand vor zwei Jahren waren die
Rettungswege für die Feuerwehr zugestellt. Mittlerweile können wir unsere
Wohnungen wegen der schlechten Verkehrsverhältnisse nur noch schwer
vermieten. Die Verwaltung, die in der Bezirksvertretung Eickel eine Antwort
auf eine Anfrage von Gerd Bollmann (SPD) geben sollte, machte wenig
Hoffnung. Die mit Mitteln des Landes geförderte Umgestaltung sei für 25
Jahre festgeschrieben. Werde daran etwas verändert, müsse die Stadt
Zuschüsse zurückzahlen. Gleichwohl räumt Heinz Redder vom Planungsamt ein:
Damals waren dort 100 Pkw gemeldet, heute sind es 135. Stellplätze und
Garagen zusammengerechnet, ergeben 60 Abstellmöglichkeiten. Redder: Es
könnten maximal fünf bis sechs zusätzliche Stellplätze geschaffen werden.
Mit dieser Sicht konnte sich Horst Meyer nicht einverstanden erklären: Nur
weil eine Maßnahme, die falsch war, Geld gekostet hat, bleiben wir dabei.
Das kann doch nicht richtig sein. Von Seiten der Politik wurde den Anliegern
Unterstützung signalisiert. Bezirksvorsteher Manfred Eckenbach: So wie dort
jetzt geparkt wird, ist die Situation bedrohlich. Gerd Bollmann: Wir müssen
die Situation soweit wie möglich entschärfen, zum Beispiel durch eine
Schrägaufstellung der Fahrzeuge oder eine Einbahnstraße. Die Verwaltung
wurde aufgefordert, für die Märkische Straße Alternativen zu entwickeln -
ohne daß ein Pflasterstein angerührt wird, so die Auflage von Manfred
Eckenbach.