SPD

Ortsverein Eickel

07.06. BV Eickel

Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,

für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak
  (Ortsvereinsvorsitzende)


T A G E S O R D N U N G

für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Eickel
am Donnerstag, dem 07.06.2001, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses

Öffentlicher Teil

  1. Umgestaltung der Minigolf- und Tennisanlage "Im Sportpark"
    - Vorlage Nr. 2001.446 -
  2. Modellprojekt "Ökologische Stadt der Zukunft" Einzelprojekt "StadtgartenSchau Herne 2003"
    - Vorlage Nr. 2001.301 -
  3. Errichtung eines Spielplatzes an der Burgstraße/Ecke Wakefieldstraße
    - Anfrage der Bezirksverordneten Boritzki vom 23.05.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.470 -
  4. Instandsetzung von Gemeindestraßen in 2001 im Stadtbezirk Eickel
    Festlegung der Reihenfolge und Beschluss der Maßnahmen gemäß § 37 Abs. 1 c GO NW
    - Vorlage Nr. 2001.327 -
  5. Parkplatzprobleme in Eickel
    - Anfrage der Bezirksverordneten Majchrzak vom 23.05.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.469 -
  6. Beleuchtung: Wegeverbindung am Ende der Straße An der Burg/Edmund-Weber-Straße
    - Antrag der CDU-Fraktion vom 22.05.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.487 -
  7. Ehemaliger Lokschuppen im Königsgruber Park
    - Antrag der CDU-Fraktion vom 22.05.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.486 -
  8. Mitteilungen des Bezirksvorstehers und der Verwaltung

Nichtöffentlicher Teil

  1. Mitteilungen des Bezirksvorstehers und der Verwaltung

Weitere Informationen bei der Stadt Herne

Tennisplätze machen Platz für Miniaturgolf
WAZ vom 08. Juni 2001, ls

Die ursprüngliche Idee ist so neu nicht, jetzt soll sie in die Tat umgesetzt werden: Die Stadt will die Minigolf- und Tennisanlage im Sportpark umfassend renovieren. Diesem Vorhaben hat die Bezirksvertretung Eickel zugestimmt.

Eine Umgestaltung hatte die Bezirksvertretung schon im Herbst 1990 vom Grundsatz her angeregt. In der Zwischenzeit beantragte der Minigolf-Club Rot-Weiß, der seit 1995 für die Betriebsführung zuständig ist, die Anlage umzugestalten.

Das Tennisspiel auf Kunststoffbelägen wird von den Sportlern nicht mehr so stark angenommen wie in früheren Zeiten, zudem soll die vorhandene Minigolfanlage um eine Miniaturgolfanlage ergänzt werden. Weil bislang Miniaturgolf in Eickel nicht gespielt werden kann, muss vor allem die Jugend auf andere Plätze außerhalb der Stadt ausweichen, was zu nicht unerheblichen Fahrtkosten führt. Die neue Miniaturgolfanlage mit 18 Bahnen soll auf der Fläche der beiden Kunststofftennisplätze entstehen. Dabei kann der Verein auf eine gebrauchte Anlage für rund 30 000 DM zurück greifen. Für die Entsorgung des alten Tartanbelages, für Kiesflächen, Pflanzkübel und Pflanzen veranschlagt Stadtgrün weitere Kosten in Höhe von 31 000 Mark. Den Personal- und Maschineneinsatz wird die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft übernehmen.

Mit der Baumaßnahme soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Arbeiten werden sich voraussichtlich bis ins nächste Jahr erstrecken. Die restlichen Sportflächen sollen in dieser Zeit weiterhin nutzbar bleiben.

Parkplätze werden in Eickel zur Mangelware
WAZ vom 12. Juni 2001, ls

Die Flächen auf dem Parkplatz des ehemaligen Coop-Marktes stehen nur noch eingeschränkt zur Verfügung, Rettungswege und Feuerwehrzufahrten sind versperrt. Mit der Parkplatzsituation in Eickel zeigte sich die Bezirksvertretung nicht zufrieden.

Im Gegensatz zur Stadt, die eine Anfrage von Elisabeth Majchrzak (SPD) zu beantworten hatte. "Mit Ausnahme der Markttage wird das von der Verwaltung nicht ganz so problematisch gesehen", argumentierte Bernd Kneiding vom Tiefbauamt im Auftrag des Straßenverkehrsamtes, das keinen Vertreter in die Sitzung entsandt hatte. Parkplätze stünden in ausreichender Anzahl zur Verfügung, z.B. an der Herzogstraße, auf beiden Seiten der Straße Auf der Wenge und auf dem Parkplatz des ehemaligen Hill-Marktes. Der Außendienst des Straßenverkehrsamtes werde Falschparker verstärkt kontrollieren.

Die Antwort sei "nicht sehr ergiebig", kritisierte Elisabeth Majchrzak, zumal keine Alternativen aufgezeigt worden seien. Bevor man ans Knöllchenschreiben gehe, so Ingo Bontempi (CDU), solle die Stadt auswärtige Kunden besser über Parkmöglichkeiten informieren: "Den Hill-Parkplatz kennt kein Fremder."

Der Hinweis auf Herzogstraße und Burgstraße (Hill-Parkplatz) stellte die Politiker nicht zufrieden, da beide Flächen nicht dauerhaft als Parkplätze zur Verfügung stehen. Sie verlangten ein konzeptionelles Vorgehen. Immerhin versprach Bernd Kneiding, die Anregung aus dem Bezirk weiterzugeben. Dazu zählt auch eine bessere Markierung auf dem St.-Jörgen-Platz. Demnächst wolle die Verwaltung einen Zwischenbericht über die Parkplatzsituation in Eickel abgeben - dann auch in Abstimmung mit dem Straßenverkehrsamt.