SPD
Ortsverein Eickel
Sitzung der Bezirksvertretung Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die
hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak
(Ortsvereinsvorsitzende)
T A G E S O R D N U N G
für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks
Eickel
am Donnerstag, dem 07.06.2001, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses
Weitere Informationen bei der Stadt Herne
Tennisplätze machen Platz für Miniaturgolf
WAZ vom 08. Juni 2001, ls
Die ursprüngliche Idee ist so neu nicht, jetzt soll sie in
die Tat umgesetzt werden: Die Stadt will die Minigolf- und Tennisanlage im
Sportpark umfassend renovieren. Diesem Vorhaben hat die Bezirksvertretung
Eickel zugestimmt.
Eine Umgestaltung hatte die Bezirksvertretung schon im Herbst 1990 vom
Grundsatz her angeregt. In der Zwischenzeit beantragte der Minigolf-Club
Rot-Weiß, der seit 1995 für die Betriebsführung zuständig ist, die Anlage
umzugestalten.
Das Tennisspiel auf Kunststoffbelägen wird von den Sportlern nicht mehr so
stark angenommen wie in früheren Zeiten, zudem soll die vorhandene
Minigolfanlage um eine Miniaturgolfanlage ergänzt werden. Weil bislang
Miniaturgolf in Eickel nicht gespielt werden kann, muss vor allem die Jugend
auf andere Plätze außerhalb der Stadt ausweichen, was zu nicht unerheblichen
Fahrtkosten führt. Die neue Miniaturgolfanlage mit 18 Bahnen soll auf der
Fläche der beiden Kunststofftennisplätze entstehen. Dabei kann der Verein
auf eine gebrauchte Anlage für rund 30 000 DM zurück greifen. Für die
Entsorgung des alten Tartanbelages, für Kiesflächen, Pflanzkübel und
Pflanzen veranschlagt Stadtgrün weitere Kosten in Höhe von 31 000 Mark. Den
Personal- und Maschineneinsatz wird die Gemeinnützige
Beschäftigungsgesellschaft übernehmen.
Mit der Baumaßnahme soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Arbeiten
werden sich voraussichtlich bis ins nächste Jahr erstrecken. Die restlichen
Sportflächen sollen in dieser Zeit weiterhin nutzbar bleiben.
Parkplätze werden in Eickel zur Mangelware
WAZ vom 12. Juni 2001, ls
Die Flächen auf dem Parkplatz des ehemaligen Coop-Marktes stehen nur noch eingeschränkt zur Verfügung, Rettungswege und Feuerwehrzufahrten sind versperrt. Mit der Parkplatzsituation in Eickel zeigte sich die Bezirksvertretung nicht zufrieden.
Im Gegensatz zur Stadt, die eine Anfrage von Elisabeth Majchrzak (SPD) zu beantworten hatte. "Mit Ausnahme der Markttage wird das von der Verwaltung nicht ganz so problematisch gesehen", argumentierte Bernd Kneiding vom Tiefbauamt im Auftrag des Straßenverkehrsamtes, das keinen Vertreter in die Sitzung entsandt hatte. Parkplätze stünden in ausreichender Anzahl zur Verfügung, z.B. an der Herzogstraße, auf beiden Seiten der Straße Auf der Wenge und auf dem Parkplatz des ehemaligen Hill-Marktes. Der Außendienst des Straßenverkehrsamtes werde Falschparker verstärkt kontrollieren.
Die Antwort sei "nicht sehr ergiebig", kritisierte Elisabeth Majchrzak, zumal keine Alternativen aufgezeigt worden seien. Bevor man ans Knöllchenschreiben gehe, so Ingo Bontempi (CDU), solle die Stadt auswärtige Kunden besser über Parkmöglichkeiten informieren: "Den Hill-Parkplatz kennt kein Fremder."
Der Hinweis auf Herzogstraße und Burgstraße (Hill-Parkplatz) stellte die Politiker nicht zufrieden, da beide Flächen nicht dauerhaft als Parkplätze zur Verfügung stehen. Sie verlangten ein konzeptionelles Vorgehen. Immerhin versprach Bernd Kneiding, die Anregung aus dem Bezirk weiterzugeben. Dazu zählt auch eine bessere Markierung auf dem St.-Jörgen-Platz. Demnächst wolle die Verwaltung einen Zwischenbericht über die Parkplatzsituation in Eickel abgeben - dann auch in Abstimmung mit dem Straßenverkehrsamt.