SPD

Ortsverein Eickel

30.08. BV Eickel

Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,

für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak
  (Ortsvereinsvorsitzende)


T A G E S O R D N U N G

für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Eickel
am Donnerstag, dem 30.08.2001, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses

Öffentlicher Teil

  1. Durchführung von Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes in städt. Gebäuden, Stadtbezirk Eickel
    - Vorlage Nr. 2001.586 -
  2. Handlungskonzept zur Entsiegelung von Flächen
    - Vorlage Nr. 2001.277 -
  3. Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 196 - Zechensiedlung Distelkamp - Stadtbezirk Eickel -
    - Vorlage Nr. 2001.579 -
  4. Parkplatzproblem in Eickel, Eickeler Markt
    - Anfrage des Bezirksverordneten Bontempi vom 10.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.651 -
  5. Parksituation am Eickeler Markt
    - Anfrage der Bezirksverordneten Majchrzak vom 16.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.668 -
  6. Vorfahrtregelung Dahlhauser Straße/Hordeler Straße
    - Anfrage des Bezirksverordneten Eichhorn vom 10.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.649 -
  7. Umlegungsverfahren UI/34 Pestalozzistraße
    Bau einer Erschließungsstraße
    - Vorlage Nr. 2001.625 -
  8. Radwegenetz Herne
    - Vorlage Nr. 2001.326 -
  9. Autohaus Horsch
    - Anfrage des Bezirksverordneten Bontempi vom 10.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.652 -
  10. Wakefieldstraße
    - Anfrage des Bezirksverordneten Eichhorn vom 10.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.655 -
  11. Erneuerung von Kanälen bzw. Straßen in der Siedlung Königsgrube
    - Anfrage der Bezirksverordneten Majchrzak vom 16.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.669 -
  12. Haus an der Westfalenstraße/Am Bollwerk/Schwarzer Weg
    - Anfrage der Bezirksverordneten Majchrzak vom 16.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.670 -
  13. Hülsmanngaststätte
    - Anfrage des Bezirksverordneten Bontempi vom 10.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.650 -
  14. Steinplatz, Trinkhalle
    - Antrag der CDU-Fraktion vom 10.08.2001 -
    - Vorlage Nr. 2001.653 -
  15. Mitteilungen des Bezirksvorstehers und der Verwaltung

Nichtöffentlicher Teil

  1. Mitteilungen des Bezirksvorstehers und der Verwaltung

Weitere Informationen bei der Stadt Herne

Stadt will den Böckenbusch entsiegeln
WAZ vom 31. August 2001, hei

Nur ein Projekt in Eickel hat die Verwaltung bis jetzt für das Handlungskonzept zur Entsiegelung von Flächen vorgesehen: Ein Teilstück der Straße "Am Böckenbusch".

Doch die Liste für Maßnahmen in den einzelnen Stadtteilen sei nur ein Vorschlag, weitere Anregungen seien willkommen und erwünscht, betonte Umweltamtsleiter Dietrich Scholz, der in der Bezirksvertretung Eickel das Konzept vorstellte. "Das ist keine schnuckelige Sache des Umweltamtes auf Kosten der Bürger oder der Stadt", betonte er. "Wir müssen Flächen anbieten, auf denen die rechtlich vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft durchgeführt werden können. Können wir das nicht, kann nicht mehr gebaut werden." Doch nicht jede Fläche komme für die Entsiegelung in Frage: Ein ökologischer Nutzen müsse sich schon ergeben. Scholz schlug deshalb von sich aus vor, langfristig das gesamte Areal um den Böckenbusch einzubeziehen.

Nicht um das "Rückbauen", sondern um das Aufbauen geht es in der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Siedlung "Distelkamp". Die Bezirksvertretung stimmte zu, für das Gebiet einen Bebauungsplan aufzustellen, mit dem jedoch lediglich die Baugrenzen festgesetzt werden. "Die Straßenflucht soll erhalten bleiben", erläuterte Rainer Lenssen vom Planungsamt das Ziel. Anbauten seien nur nach hinten und an der Giebelseite erlaubt. Während Dorothea Schulte (Grüne) auch dies schon zu weit ging, sah Karl-Heinz Henning (SPD) darin einen guten Kompromiss zwischen einer kostspieligeren Denkmal geschützten Siedlung wie der Königsgrube und dem "wilden Bauen" wie an der Rolandstraße.

Falschparker stellen rigoros Rettungsweg zu
WAZ vom 01. September 2001, hei

Für reichlich Ärger und Unruhe sorgt in Eickel einmal mehr die Parksituation rund um den Eickeler Markt. "Da muss unbedingt etwas geschehen", forderte nicht nur Bezirksvorsteher Horst Paulus mit Nachdruck.

Denn was dort zurzeit stattfindet, ist kein Kavaliersdelikt mehr. Konsequent stellen die Autofahrer ihre Wagen entlang der Poller ab, die den alten Marktplatz vom Sud- und Treberhaus und der dahinter liegenden Hülsmann-Siedlung trennen. Doch das sieht nicht nur hässlich aus, vielmehr blockieren die Falschparker damit den Rettungsweg. "Da müssen ganz unmissverständliche Schilder hin: Feuerwehrzufahrt, Falschparker werden abgeschleppt", waren sich SPD und CDU einig, obwohl Josef Krowicki vom Straßenverkehrsamt nichts davon wissen wollte. Das bringe nichts, meinte er: "An anderen Stellen, wo diese Schilder stehen, wird trotzdem falsch geparkt." Die Bezirksvertretung ließ aber nicht locker: "Wir müssen es zumindest versuchen."

Verschärft wird die Situation noch durch den Bauzaun vor dem ehemaligen Coop-Parkplatz. Die daran angebrachten Schilder suggerieren, dort dürfe überhaupt nicht mehr geparkt werden. Aber dies sei nicht richtig: Berechtigte, nämlich zum Beispiel die Besucher der Arztpraxen, dürften dort sehr wohl ihre Wagen abstellen, erklärte Elisabeth Majchrzak, Sprecherin der SPD-Fraktion. "Aber das weiß keiner, und keiner rückt den Bauzaun zur Seite." Die Verwaltung wurde deshalb aufgefordert, sich mit den Eigentümern der Fläche in Verbindung zu setzen.

Eine Verbesserung der Parkplatzsituation verspricht sich die Stadt von einer besseren Ausschilderung des ehemaligen Hill-Parkplatzes an der Burgstraße. Außerdem wird überlegt, auf dem St.-Jörgen-Platz 15 Parkplätze als Kurzzeitparkzone auszuschildern. Helfe dies alles nichts, so Theo Spickhofen vom Tiefbauamt, könne auch der gesamte St.-Jörgen-Platz nur noch für zeitlich befristetes Parken ausgewiesen werden, denn "da stehen jetzt zu 50 bis 60 Prozent Dauerparker. Die wären damit weg."