SPD

Ortsverein Eickel

27.01. BV Eickel

Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,

für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak
  (Ortsvereinsvorsitzende)


T A G E S O R D N U N G

für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Eickel
am Donnerstag, dem 27.01.2000, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses

Weitere Informationen bei der Stadt Herne

Keine konkreten Pläne für Umzug der Polizei
WAZ vom 28. Januar 2000, Hei

Noch keine Entscheidung hat die Polizei darüber getroffen, ob sie die Wache Wanne-Eickel von der Hauptstraße 99 an die Gerichtsstraße 3 zurück verlegt - und wenn überhaupt, dann nicht in den nächsten Monaten.

Das teilte Bezirksverwaltungsstellenleiter Harald Grimm gestern auf Anfrage der SPD-Fraktion in der Sitzung der Bezirksvertretung Eickel mit. Spekulationen über einen Umzug waren aufgekommen, nachdem die städtischen Ämter in diesem Monat aus den Räumen über der Polizei-Bezirksdienststelle an der Gerichtsstraße ausgezogen sind. Dieses Gebäude befindet sich außerdem im Besitz des Landes, wogegen das Gebäude an der Hauptstraße angemietet ist.

Sollte es zu einem Umzug der Wache nach Wanne kommen, werde die SPD darauf bestehen, dass in Eickel eine Polizei-Dienststelle eingerichtet wird, erklärte Fraktionssprecherin Elisabeth Majchrzak. Ein Punkt, auf den Oberbürgermeister Wolfgang Becker den Bochumer Polizeipräsidenten Thomas Wenner bereits hingewiesen hat.

Gegenüber dem Eigentümer des Gebäudes an der Hauptstraße 99 hat die Polizei noch keinerlei Andeutungen gemacht, dass der Mietvertrag gekündigt werden könnte. Das hat CDU-Fraktionssprecher Ingo Bontempi in Erfahrung gebracht. Das Haus ist damals eigens für die Polizeiwache so konzipiert und gebaut worden, erklärte er. Vermutlich müsse an der Gerichtsstraße so viel investiert werden, um die Räume auf den heutigen Stand zu bringen, dass es für die Polizei günstiger sei, in den gemieteten Räumen an der Hauptstraße zu bleiben.

Im Gespräch mit ihm habe der Eigentümer auch signalisiert, dass es an der Miethöhe nicht scheitern solle. Er sei unter Umstände auch bereit, der Polizei entgegen zu kommen.

Parlamentarier ärgern sich über verwahrloste Häuser
WAZ vom 29. Januar 2000, Hei

Das verwahrloste Haus an der Marktstraße 2 in Röhlinghausen ist der Eickeler SPD-Fraktion ein Dorn im Auge. Ein Abrissantrag sei aber jetzt gestellt, erfuhren die Parlamentarier in der vergangenen Sitzung.

Auf dem Grundstück soll ein viergeschossiges Wohnhaus entstehen mit zwei Ladenlokalen und Büroflächen im Erdgeschoss berichtete Miriam ten Busch, stellvertretende Leiterin des Bauordnungsamtes. Eine Bauvoranfrage sei positiv beschieden worden, der Bauantrag liege seit Juli 1999 vor. Weil es an zwei Stellen Probleme mit den erforderlichen Abstandsflächen gegeben habe, seien aber noch einige Umplanungen nötig gewesen, berichtete Miriam ten Busch. Der Antrag ist aber in Bearbeitung.

Was in Zukunft mit der Bauruine an der Hordeler Straße unweit der Grünfläche Königsgrube geschieht, konnte die städtische Mitarbeiterin der Bezirksvertretung nicht sagen. Das Grundstück ist Privatbesitz, da können wir wenig Einfluss nehmen, erklärte sie. Die Baugenehmigung sei jedenfalls schon im Juli 1998 erloschen, und ein neuer Antrag liege nicht vor. Mehr an Geländesicherung als vorhanden, könne die Stadt nicht fordern. Auch den Abbruch des Baukrans, der, so die SPD, vor sich hin rostet, könne die Stadt nicht verlangen. Miriam ten Busch: Wenn dadurch ein Unfall passiert, tritt die privatrechtliche Haftung in Kraft.