SPD

Ortsverein Eickel

24.02. BV Eickel

Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,

für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak
  (Ortsvereinsvorsitzende)


T A G E S O R D N U N G

für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Eickel
am Donnerstag, dem 24.02.2000, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses

Weitere Informationen bei der Stadt Herne

Verwaltung beruhigt die Grabelandnutzer
WAZ vom 25. Februar 2000, ls

Die Gerüchte, die unter Grabelandnutzern zurzeit kursieren, konnten in der Sitzung der Bezirksvertretung Eickel entkräftet werden. Eine Bebauung über die bereits bekannten Pläne an der Alten Kolonie hinaus ist ausgeschlossen, so die Verwaltung.

Bezirksvorsteher Horst Paulus machte es den Zuhörern im Saal noch einmal deutlich: Es besteht überhaupt keine Absicht für eine Bebauung. Wie die WAZ berichtete soll die Alte Kolonie im nördlichen Bereich um zwei Doppelhäuser und um sechs Einzelhäuser erweitert werden. Eine weiter gehende Bebauung komme nicht in Betracht, weil Grabeland im Flächennutzungsplan als Grünfläche eingezeichnet und zudem als Außenbereich eingestuft sei, so Harald Grimm von der Verwaltung in seiner Antwort auf eine Anfrage von Elisabeth Majchrzak (SPD). Eine Änderung dieser Absicht sei nur möglich, wenn ein entsprechender Bebauungplan aufgestellt werde, doch müsse dieser dann die parlamentarischen Gremien und damit auch die Bezirksvertretung Eickel passieren. Darüber hinaus merkte Grimm an, dass die Verhandlung mit den Anliegern der Alten Kolonie über die Erschließung der beiden Doppel- und der Reihenhäuser noch nicht abgeschlossen seien.

Trotz detaillierter Schilderung der desolaten Kassenlage durch Stadtkämmerer Bornfelder sprach sich der Bezirk einstimmig für einen Antrag der CDU aus, den Verbindungsweg Burgstraße/Jungfernweg mit einer durchgehenden Beleuchtung auszustatten. Geschätzte Kosten für sechs Leuchten: 30 000 Mark. Ebenfalls einstimmig nahm der Bezirk einen SPD-Vorschlag für den Haushalt 2000 an. Danach sollen 40 000 Mark für eine weitere Verkehrsberuhigung der Dahlhauser Straße zur Verfügung gestellt werden. Josef Becker, Leiter des Tiefbauamtes, stellte Einzelheiten vor: vier zusätzliche Baumscheiben, die in die Fahrbahn ragen sollen sowie Markierungen auf der Fahrbahn, die dem Verkehrszeichen verkehrsberuhigter Bereich nachempfunden sind. Diese Pläne sollen dem Bezirk im Mai vorgestellt werden.

Spätsommer in Sicht
WAZ vom 26. Februar 2000, ls

Als erstes parlamentarisches Gremium hat die Bezirksvertretung Eickel grünes Licht für den verkaufsoffenen Sonntag am 24. September gegeben. Um die Kaufleute gegenüber Marktbeschickern gleich zu behandeln, um dem Versorgungsbedürfnis der Besucher nachzukommen und um den Wirtschaftsstandort aufzuwerten, spricht sich die Verwaltung für eine derartige Veranstaltung aus. Die Geschäfte können in der Zeit zwischen 13 und 18 Uhr öffnen. Parallel dazu locken ein buntes Unterhaltungsprogramm sowie Imbiss-, Ausschank, Verkaufs- und Spielbetriebe das Publikum an. Am vorausgehenden Samstag allerdings müssen die Geschäfte in Eickel um 14 Uhr schließen. Der Antrag der Werbegemeinschaft wird Ende März im Haupt- und Finanzausschuss und Anfang April im Rat abschließend behandelt.