SPD

Ortsverein Eickel

30.08. BV Eickel

Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, dem westlichen Teil von Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,

für den Bereich der SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel möchte ich auf die

Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Eickel

hinweisen. Die Tagesordnung zeigt die Arbeit der von Ihnen gewählten BezirksvertreterInnen. Ich würde mich darüber freuen, wenn die zahlreichen Besucherstühle keinen Staub ansetzen.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak
  (Ortsvereinsvorsitzende)


T A G E S O R D N U N G

für die Sitzung der Bezirksvertretung des Stadtbezirks Eickel
am Mittwoch, dem 30.08.2000, 16.00 Uhr
im Bürgersaal des Sud- und Treberhauses

Weitere Informationen bei der Stadt Herne

Hundehalter können bald Tüten für Köttel ziehen
WAZ vom 31. August 2000, Hei

Auf den Hund gekommen ist gestern die Bezirksvertretung Eickel: Gleich bei zwei Tagesordnungspunkten ging es um die Vierbeiner.

Eine Einzäunung der Hundewiese an der Reichsstraße, wie von der CDU angeregt, hält die Verwaltung nicht für sinnvoll. Das könnte fälschlicherweise den Eindruck erwecken, dort dürften auch Hunde, für die jetzt Leinenzwang gilt, frei laufen, erklärte Rolf Reinholz von der Bezirksverwaltungsstelle. Außerdem befürchte die Stadt, dass sich solch ein Gelände schnell zu einem Treffpunkt für Kampfhunde entwickeln könne. Auch die Kosten für einen Zaun seien zu bedenken. Durch die Hundesteuer könnten sie nicht bestritten werden, denn die Einnahmen aus der Hundesteuer sind nicht zweckgebunden. Reinholz: Sie fließen in den allgemeinen Einnahme-Topf der Stadt.

Ausprobieren will die Bezirksvertretung dagegen, ob Beutel für Hundekot angenommen werden, die die Hundehalter an Automaten ziehen können. Während sich die SPD nicht allzu viel von solchen Automaten verspricht, hofft die CDU auf eine ähnlich positive Resonanz wie in den Städten, in denen es diese Automaten bereits gibt. Einstimmig beschloss die Bezirksvertretung, in Eickel, Wanne-Süd und Röhlinghausen je einen Automaten für Hundekottüten aufzustellen.

Beschlossen hat die Bezirksvertretung bei einer Gegenstimme von den Grünen die Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Eickeler Straße (zwischen Getränkemarkt und Herzogstraße). Damit soll gesichert werden, dass dort sowohl ein kleiner öffentlicher Parkplatz als auch ein privates Wohn-/Geschäftshaus gebaut werden kann

Anwohner über Baustellendreck verärgert
WAZ vom 01. September 2000, Hei

Über die Auswirkungen der Viterra-Großbaustelle im Bereich Auf der Wilbe/Plutostraße/Röhlinghauser Straße beklagten sich in der Bezirksvertretung Eickel Mitglieder der Interessengemeinschaft Röhlinghauser Straße.

Das Maß des Erträglichen und Zumutbaren sei seit langer Zeit mehr als überschritten, erklärt der Sprecherin der Gemeinschaft, Petra Fingerhut, in ihrem Bürgerantrag. Vor allem die mit den Bauarbeiten verbundenen Staub- und Verkehrsbelästigungen verärgern die Anlieger.

Doch weder Politiker noch Verwaltung sahen große Möglichkeiten, mehr zu tun als bereits getan werde: Die Baustelle wird überwacht und kontrolliert, erklärte Hans Theo Spickhofen vom Tiefbauamt. Die Bauleitung ist noch einmal auf ihre Verpflichtung zur Straßenreinigung hingewiesen worden. Dies bedeute jedoch nicht, dass die Straße besenrein sein müsse. Aber starke Verschmutzungen, so Spickhofen, haben wir bislang nicht festgestellt. Was die Anwohner kaum glauben mochten.

Dass die Situation für die Anwohner zurzeit unerfreulich ist, stritt niemand ab. Aber Beeinträchtigungen lassen sich bei so großen Baumaßnahmen nicht vermeiden, meinte Ingo Bontempi (CDU).

Ein weiterer Kritikpunkt war das nach Meinung der Interessengemeinschaft wachsende Verkehrsaufkommen. Die Röhlinghauser Straße ist eine Haupterschließungsstraße, das ist auch so gewollt, machte Spickhofen klar. Vom Ausbau her sei die Straße geeignet, noch viel mehr als den vorhandenen Verkehr aufzunehmen. Um die Spekulationen über die tatsächliche Zahl der Fahrzeuge pro Tag zu beenden, schlug Dorothea Schulte von den Grünen vor, nach dem Ende der Bauarbeiten eine Verkehrszählung durchzuführen.