SPD

Ortsverein Eickel

10.06. Familientag

Familientag des Unterbezirks Herne im Schlosspark Strünkede

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel steht für eine argumentative Politik. Informieren sie sich zur aktuellen Themen, diskutieren sie mit am

Informationsstand des SPD-Ortsvereins Eickel

Familientag
des Unterbezirks Herne,
im Schlosspark Strünkede
mit Franz Müntefering

am Sonntag, 10. Juni 2001,
von 14:00 bis 18:00 Uhr.

Franz Müntefering

Wie schon in allen vergangenen Jahren (z. B. 1998) werden wir unseren Informationsstand aufbauen und das bei den Kindern beliebte Jakkolo-Spiel aufstellen.

Wer sich also beim Aufbau ab 8:00 Uhr oder beim Abbau ab 18:00 oder beim Generalreinemachen am Montag danach ab 10:00 Uhr helfen möchte, melde sich bei der Vorsitzenden.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak
  (Ortsvereinsvorsitzende)

UB-Vorsitzender Gerd Bollmann, Franz Müntefering, OB Wolfgang Becker
Stv. Vorsitzender Peter Rossa hat alles im Blick

 "Herner haben einen guten Draht zu Petrus"
WAZ vom 11. Juni 2001, M.B.

Die Herner müssen einen guten Draht zu Petrus haben", bemerkte SPD-Generalsekretär Franz Müntefering. Bei strahlendem Sonnenschein lockte das traditionelle SPD-Familienfest gestern Tausende zum Schloss Strünkede.

Die Stimmung hätte besser nicht sein können: Die Kinder tobten auf einer Hüpfburg und ließen sich mit süßen Waffeln füttern, Bier und Würste fanden reißenden Absatz, an den Info-Ständen vieler verschiedener Vereine und Verbände entwickelten sich lebhafte Diskussionen. Der Weltladen bot Tee, Kaffee und Honig zu fairen Preisen an, im "Schönheitssalon" konnten sich Kinder schminken lassen und anschließend der "Kinder-Anwältin" Bibi Buntstrumpf von ihren Ideen, Wünschen und Problemen erzählen.

Das größte Gedränge gab es allerdings vor der Bühne im Schlosshof, wo der Trixi-Kinderchor und das Trixi-Ballett Kostproben ihres Könnens gaben. Selbst der Generalsekretär ließ es sich nicht nehmen, mit dem Kinderchor zusammen ein Lied zu singen.

Zuvor allerdings stimmte Müntefering ernstere Töne an, die wohl schon zu den ersten Ausläufern des Bundestagswahlkampfs gehörten. Ein dickes Lob für die Ehrenamtlichen in den Vereinen, Seitenhiebe auf die CDU und eine Erfolgsbilanz der Bundesregierung sollten die sozialdemokratische Seele massieren.

Beifall erntete Müntefering vor allem für seine deutlichen Worte gegen Fremdenfeindlichkeit: "In Deutschland soll niemand in Angst leben müssen", sagte der Vorsitzende der NRW-SPD.

Abseits der Bühne äußerte er sich auch zur Diskussion um die geplante Forensik in Wanne-Eickel. "Die Klinik in Eickelborn kann nicht weiter ausgebaut werden", betonte Müntefering. Die Diskussion um den Standort Wanne-Eickel müsse aber "offen geführt" werden, "damit man über das Für und Wider in der richtigen Weise diskutieren kann".