SPD

Ortsverein Eickel

04.10. Delegierte BTW

Wahl der Wahlkreisdelegierten für die Bundestagswahl 2002

Liebe Genossinnen und Genossen,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder herzlich ein zur Teilnahme an der

Mitgliederversammlung

mit Wahl der Wahlkreisdelegierten
und Ersatzdelegierten
für die Wahlkreiskonferenz zur
Bundestagswahl 2002

am Donnerstag, 04. Oktober 2001,
um 19:00 Uhr

Restaurant Parkhaus Bäumer,
Reichsstraße 39, 44651 Herne,
Tel. 02325-31279.
Link Homepage

Vorgeschlagene Tagesordnung

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Wahl einer Mandatsprüfungs- und Wahlkommission
  3. Gerd Bollmann stellt sich als designierter Kandidat für den UB-Herne vor und berichtet zur aktuellen Politik
  4. Aussprache zu TOP 3.
  5. Bericht der Mandatsprüfungskommission
  6. Wahl von 7 Delegierten für die Wahlkreiskonferenz Bundestagswahl
  7. Wahl von 7 Ersatz-Delegierten für die Wahlkreiskonferenz Bundestagswahl
  8. Berichte und Anfragen an die Mandatsträger
  9. Verschiedenes

Wir bitten wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung um rege Teilnahme und möchten Euch daran erinnern, das Mitgliedsbuch mitzubringen!

Die Delegierten zu dieser Wahlkreiskonferenz müssen Einwohner des Wahlkreises sein, am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sein.

Berechnungsgrundlage für die Anzahl der Delegierten eines Ortsvereins ist die Zahl der abgerechneten Mitglieder des Ortsvereins.
Die 150 Mitglieder der Wahlkreiskonferenz werden nach d'Hondt ermittelt. Die Ortsvereine aus Herne stellen 92 Delegierte, die Ortsvereine aus Bochum stellen 58 Delegierte.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak
  (Ortsvereinsvorsitzende)

 

Ersatzdelegierte in alphabethischer Reihenfolge

Willi Dolenga

      Margaret Mertens

Jürgen Stach


Kurz vor Toresschluss meldet sich Mitbewerber
WAZ vom 20. September 2001, Wolfgang Laufs

Gerd Bollmann, Chef der Herner SPD, ist nicht mehr der einzige Kandidat für den Bundestagswahlkreis 142. Kurz vor Toresschluss schickten die Bochumer Genossen Benjamin Mikfeld ins Rennen. Der 28-Jährige stellte sich gestern Abend im Volkshaus Röhlinghausen vor.
Beide Bewerber um die Nachfolge von Dieter Maaß skizzierten die Schwerpunkte ihrer Vorstellungen von einer bundespolitischen Arbeit.

Gerd Bollmann (53) sprach sich dafür aus, den Wählern vor der Wahl zu sagen, "was Sache ist" - bei der Reform der Gesundheitspolitik ebenso wie beim Einwanderungsgesetz. Mangelnde Wahlbeteiligung nahm er als Anlass zur politischen Selbstkritik: "In einer Demokratie darf es nicht verboten sein, dass Politiker Positionen einnehmen, die von der Mehrheit der Bevölkerung geteilt werden, ohne sich den Vorwurf des Populismus gefallen lassen zu müssen." Bildungspolitik könne er sich als ein mögliches Betätigungsfeld in Berlin vorstellen. Als Lehrer am Gelsenkirchener Berufskolleg für Technik und Gestaltung wisse er, dass "viele Dinge reformiert werden müssen".

Benjamin Mikfeld, Ex-Bundesvorsitzender der Jungsozialisten, warb dafür, die Gesellschaft wieder stärker für die Politik zu mobilisieren: "Dazu müssen wir nicht alle um die gleiche Mitte buhlen. Die SPD muss sich stärker von anderen Parteien unterscheiden." Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik nannte der Wirtschaftsberater als mögliche Schwerpunkte seiner Arbeit. Revier-Abgeordnete müssten sich stärker zusammenschließen und in Berlin aufzeigen, dass es gerade im Ruhrgebiet politischen Handlungsbedarf gebe. Es gelte, für junge Leute einen neuen Zugang zur Politik zu entwickeln.

Als Bochumer (und Ruhrstadion-Dauerkarteninhaber) bedankte sich Mikfeld für die Fairness, mit der vom Herner Parteitag aufgenommen worden sei. Über die endgültige Nominierung eines Kandidaten entscheidet eine Wahlkreiskonferenz am 30. Oktober.