SPD
Ortsverein Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger von Eickel
ein, wählen zu gehen
zur Wahl
Stadt Herne Link Wahorganisation
Kommunalwahl 2004 Link in Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
am Wahlsonntag richtet der Unterbezirk Herne einen Wählerabholdienst für Gehbehinderte und Kranke ein.
Gebt diese Information an euren Bekanntenkreis weiter - und helft eventuell auch selbst mit bei den
Vorbereitungen, diese WählerInnen zum Wahllokal zu bringen.
Unsere Genossinnen und Genossen sind am Wahltag erreichbar zwischen 8:00 und kurz vor 18:00 Uhr im SPD Herne, Parteibüro .
Liebe Genossinnen und Genossen,
es reicht leider nicht aus, wenn die Leute unser Programm gut finden. Sie müssen an der Urne auch ein klares Bekenntnis zur SPD ablegen. Die Wahlbeteiligung bei der Europawahl war zu gering. Das ging zu Lasten der SPD. Wir
müssen jetzt für und um jede Stimme
kämpfen. Es ist ja genau das politische
Kalkül von CDU und FDP, mit der Festlegung des Kommunalwahltermins auf den
30. August eine niedrige Wahlbeteiligung erreichen zu wollen, um uns zu schaden
und sich einen Vorteil zu verschaffen. Aber nicht alles, was die Verfassung
zulässt, ist auch politisch in Ordnung. Für
einen gesonderten Wahltermin wirft die
schwarz-gelbe Landesregierung 42 Millionen Euro an Steuergeldern zum Fenster
raus. Und das aus rein parteitaktischen
Gründen. Sorgen wir dafür, dass dieses undemokratische Spiel nicht aufgeht!
Gewählt werden in direkter Wahl
Die Wähler haben eine Stimme. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhalten hat. Die frühere Stichwahl ist weggefallen. Bei gleicher Stimmenzahl entscheidet das vom Wahlleiter zu ziehende Los.
Der Oberbürgermeisterkandidat der SPD ist der derzeitige Oberbürgermeister Horst Schiereck. Am 22. Oktober 2008 haben die 150 Delegierten des SPD-Unterbezirksparteitags Horst Schiereck mit einem überragenden Ergebnis von 98% zum Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2009 nominiert. 147 Delegierte stimmten für Horst Schiereck, 2 stimmten gegen seine Kandidatur und ein Delegierter enthielt sich.
Davon wird die Hälfte der Vertreter in den 29 Kommunalwahlbezirken direkt gewählt und die übrigen Vertreter nach Listen für das gesamte Wahlgebiet der Stadt Herne. Dabei haben sie nur eine Stimme. Das heißt, wenn sie sich im Wahlbezirk für eine Persönlichkeit entscheiden, so wählen sie auch die Liste derselben Partei oder Wählergruppe, von der diese Person benannt wurde.
Die Kandidaten für die beiden Kommunalwahlbezirke, die vom
Link
Ortsverein Eickel aufgestellt wurden, sind:
Elisabeth Majchrzak-Frensel
Wahlbezirk 10, Eickel-Ost
Geb. 1959 in Wanne-Eickel, seit 1977 wohne ich in Eickel
Familienstand: verheiratet
Beruf: Steuerfachangestellte
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir Eickeler dürfen stolz auf unseren Stadtteil sein und uns darüber freuen, dass er nicht nur lebenswert, sondern auch
zukunftsgerecht ist. Mit der Umgestaltung der Hauptstraße und der Sicherung des Lohofer Feldes als Grünfläche hat Eickel
an Wohnqualität gewonnen. Dafür habe ich mich für Sie in den vergangenen 15 Jahren u.a. als Fraktionsvorsitzende in
Ihrem Bezirk eingesetzt. Die Erschließung der Zechenbrache General Blumenthal
hat durch die zentrale Lage als Gewerbe-
und Logistikstandort Potenzial für eine überregionale Vermarktung. Diese zukünftige Entwicklung möchte ich als Ihre
Eickeler Stadtverordnete konstruktiv im Dialog mit Ihnen gestalten. Dafür bitte ich am 30. August um Ihre Stimme.
Ulrich Syberg
Wahlbezirk 13, Eickel-Mitte
Geb. 1955 in Castrop-Rauxel
Familienstand: verheiratet, eine Tochter
Beruf: Ingenieur für Vermessungstechnik
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wohlfühlen in Eickel – unter diesem Motto möchte ich Sie in den kommenden Jahren einladen, gemeinsam mit mir als Ihrem Eickeler Stadtverordneten unseren Stadtteil wieder neu zu entdecken. Die Straßenbahnlinie 306 ist fertig. Unser Zentrum ist attraktiver geworden. Jetzt liegt es an uns allen, diesen Vorteil zu nutzen und den Ball im Tor zu versenken
. Gestalten Sie die Zukunft von Eickel mit! Wir brauchen mehr Leben auf unseren Plätzen. Das Sud- und Treberhaus ist der zentrale Ort unseres Stadtteils. Einkaufen in Eickel hat den Vorteil der kurzen Wege. Mal schnell einen Plausch an der Kasse statt anonymer Großmarktatmosphäre. Und vielleicht wird Eickel noch ein bisschen fahrradfreundlicher.
Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden von Ihnen nach Listenwahlvorschlägen von Parteien und Wählergruppen gewählt, wobei Sie auch hier eine Stimme haben. Die Zahl der Vertreter in den Bezirksvertretungen ist verschieden. Folgende Zahl von Vertretern wählen Sie in Ihrem Stadtbezirk:
Bezirksvertretung Wanne 17
Bezirksvertretung Eickel 17
Bezirksvertretung Herne-Mitte 19
Bezirksvertretung Sodingen 17
Die Kandidaten für die Bezirksvertretung Eickel, die vom
Link
Ortsverein Eickel aufgestellt wurden, sind:
Marc Kniest
Geb. 1973
Familienstand: ledig
Beruf: Gesundheits- und Krankenpfleger
Dieter Rösener
Geb. 1939 In Eickel, seitdem wohne ich in Eickel
Familienstand: verheiratet
Beruf: Rentner
Peter Schmitt
Geb. 1959 in Wattenscheid
Familienstand: verheiratet, 2 Töchter
Beruf: Technischer Angestellter
Jürgen Stach
Geb. 1945
Familienstand: verheiratet
Beruf: Verwaltungsangestellter
Rita Kerski
Geb. 1951 in Landringhausen, Kreis Hannover
Familienstand: verheiratet, drei erwachsene Kinder
Beruf: Erzieherin
Jürgen Baumgart
Geb. 1949 in Wanne-Eickel
Familienstand: verheiratet, ein Sohn
Beruf: Elektrotechniker
Die umfangreiche Wahlanalyse der städtischen Statistikstelle zeigt viele Details zum Urnengang.
Oberbürgermeisterwahl 2009 |
Oberbürgermeisterwahl 2004 |
Veränderungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
Stimmen | Prozent | Stimmen | Prozent | Stimmen | Prozent | |
Wahlberechtigte | 124.527 | 126.822 | 2.295 | -1,8 | ||
Wähler | 56.220 | 45,1 | 63.325 | 49,9 | -7105 | -4,8 |
darunter Briefwähler | 10.499 | 18,7 | 10.508 | 16,6 | -9 | 2,1 |
Ungültige | 1.478 | 2,6 | 1.532 | 2,4 | -54 | 0,2 |
Gültige | 54.742 | 97,4 | 61.793 | 97,6 | -7051 | -0,2 |
Horst Schiereck (SPD) | 32.484 | 59,3 | 29.428 | 47,6 | 3056 | 11,7 |
Markus Schlüter (CDU) | 16.007 | 29,2 | 20.944 | 33,9 | -4937 | -4,7 |
Bernd Blech (REP) | 2.456 | 4,5 | 2.574 | 4,2 | -118 | 0,3 |
Thomas A. Bloch (FDP) | 3.795 | 6,9 | 1.824 | 3,0 | 1.971 | 3,9 |
Ratswahl 2009 |
Ratswahl 2004 |
Veränderungen | Sitze | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stimmen | Prozent | Stimmen | Prozent | Stimmen | Prozent | ||
Wahlberechtigte | 124.527 | 126.822 | 2.295 | -1,8 | |||
Wähler | 56.231 | 45,2 | 63.363 | 50,0 | -7132 | -4,8 | |
darunter Briefwähler | 10.512 | 18,7 | 10.517 | 16,6 | -5 | 2,1 | |
Ungültige | 1.173 | 2,1 | 1.656 | 2,6 | -483 | -0,5 | |
Gültige | 55.058 | 97,9 | 61.707 | 97,4 | -6.649 | 0,5 | |
SPD | 25.023 | 45,4 | 27.520 | 44,6 | -2.497 | 0,8 | 29 |
CDU | 14.255 | 25,9 | 19.267 | 31,2 | -5.012 | -5,3 | 17 |
GRÜNE | 5.137 | 9,3 | 5.165 | 8,4 | -28 | 0,9 | 6 |
REP | 1.904 | 3,5 | 2.900 | 4,7 | -996 | -1,2 | 2 |
AL Herne | 1.118 | 2,0 | 2.623 | 4,3 | -1.505 | -2,3 | 1 |
DIE LINKE | 4.098 | 7,4 | 2.088 | 3,4 | 2010 | 4,0 | 5 |
FDP | 3.523 | 6,4 | 2.046 | 3,3 | 1.477 | 3,1 | 4 |
Besuchen sie die Link Konstituierende Sitzung der neuen Bezirksvertretung Eickel.
Bezirkswahl 2009 |
2004 |
Veränderungen | Sitze | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stimmen | Prozent | Stimmen | Prozent | Stimmen | Prozent | ||
Wahlberechtigte | 26.537 | 27.300 | -763 | -2,8 | |||
Wähler | 12.013 | 45,3 | 13.707 | 50,2 | -1.694 | ||
darunter Briefwähler | 2.076 | 17,3 | 2.138 | 15,6 | -62 | 1,7 | |
Ungültige | 238 | 2,0 | 326 | 2,4 | -88 | -0,4 | |
Gültige | 11.775 | 98,0 | 13.381 | 97,6 | -1.606 | 0,4 | |
SPD | 5.400 | 45,9 | 5.881 | 44,0 | -481 | 1,9 | 8 |
CDU | 3.046 | 25,9 | 4.217 | 31,5 | -1.171 | -5,6 | 4 |
GRÜNE | 905 | 7,7 | 1.109 | 8,3 | -204 | -0,6 | 1 |
REP | 528 | 4,5 | 615 | 4,6 | -87 | -0,1 | 1 |
AL Herne | 362 | 3,1 | 585 | 4,4 | -223 | -1,3 | 1 |
DIE LINKE | 784 | 6,7 | 489 | 3,7 | 295 | 3,0 | 1 |
FDP | 750 | 6,4 | 485 | 3,6 | 265 | 2,8 | 1 |
Die Kandidaten für den Rat und die Bezirksvertretung Eickel werden die Gelegenheit nutzen, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus würden sich die Kandidaten und Kandidatinnen auch über eine Unterstützung durch die Anwesenheit weiterer SPD-Mitglieder freuen. Die Informationsstände WB 10 Elisabeth und WB 13 Ulrich werden von den entsprechenden Kandidaten dieses Wahlbezirkes für den Rat betreut.
Spielplatzfest Link im Dorneburger Park
Wahlkampfteam an der Ackerstraße
Mit weitren Bildern vom Kommunalwahlkampf.
Natürlich schimpfen wir gerne über all' das, was Politiker uns zumuten. Oft genug füttern sie den Verdruss und
schaffen es nicht einmal, sich unser Mitleid zu verdienen, wenn sie scheitern. Aber wie immer vernebelt ein pauschales Urteil die Wirklichkeit. Und darum lohnt es sich,
besonders in diesen Tagen einen Blick auf die Arbeit all jener zu werfen, die sich am Sonntag zur Wahl stellen. Für
die Politik nicht Beruf, aber vielleicht Berufung ist. Die nicht die da oben sind, sondern die nebenan.
Das sind Menschen, die ihre Freizeit opfern. Viel Zeit. Menschen, die nach der Arbeit Akten über Bauvoranfragen,
Umweltverträglichkeitsprüfungen oder Kinderbetreuung studieren, die sich mit den Fallstricken der doppischen
Haushaltsführung befassen statt den Fernseher anzustellen oder sich mit Freunden zu treffen. Kommunalrecht ist
vielschichtig, es ist kompliziert. Und ein arbeitsintensives Feld. Wenn man es denn ernst nimmt.
Im Stadtrat, in Ausschüssen oder Bezirksvertretungen gibt es nicht viel zu gewinnen. Nicht einmal Dank. Eine
Aufwands- und Ertragsrechnung müsste mit beschämendem Ergebnis enden: Stundenlange Vorbesprechungen und Debatten
werden mit Sitzungsgeldern vergütet, die für ein Mittagessen und eine Streifenkarte im Öffentlichen Nahverkehr
reichen.
Der Zorn der Bürger, wenn etwas schiefläuft, den muss der Kommunalpolitiker vor Ort ausbaden, da gibt es kein
Entkommen. Er muss am Wahlkampfstand unterm
Schirm sogar für Entscheidungen büßen, die 600 Kilometer weit weg in Berlin gefällt wurden. Da macht der Wähler
keinen Unterschied.
Der Kommunalpolitiker soll eine Stadtverwaltung kontrollieren, die ihm an Fachwissen überlegen sein muss, weil sie
tagein, tagaus mit der Materie beschäftigt ist. Das muss ihn zuweilen überfordern, auch wenn wir ihm das nicht
durchgehen lassen wollen. Was haben die nur entschieden, fragen wir verärgert.
Sicher, auch in Gemeinderäten putzen sich Selbstdarsteller heraus, nutzen manche die Bühne, um Kontakte zu knüpfen,
die ihnen helfen, ihre Geschäfte abwickeln zu können. Und der ein oder andere hat schlicht nichts Besseres vor. Na
und?
Man muss denen, die ihren Kopf da hinhalten, nicht täglich danken. Aber es wäre zynisch zu glauben, politische Arbeit
verdiente unseren Respekt nicht mehr.
SPD und Bündnis 90/Die Grünen sind sich einig geworden: Sie werden ihre Partnerschaft im Stadtrat in den kommenden
fünf Jahren fortsetzen. Rot-Grün fühle sich durch das Votum der Bürger bei der Kommunalwahl am 30. August bestärkt,
die erfolgreiche Zusammenarbeit
bis 2014 fortzuführen.
Zwar gibt es noch keine schriftlich fixierte Vereinbarung samt Benennung konkreter Projekte, in den wesentlichen Punkten Wirtschaft, Soziales, Bildung und Familie, Ökologie und Finanzen aber seien sich die Parteien bei den bisherigen Verhandlungsrunden sehr nahe gekommen, so die Spitzen der Fraktionen, Frank Dudda (SPD), Dorothea Schulte und Dirk Gleba (Grüne) bei einer Pressekonferenz im Rathaus.
In vier bis fünf Wochen wollen Rot und Grün nun eine endgültige Vereinbarung vorlegen, die auch die Beschlüsse der
neuen schwarz-gelben Bundesregierung und deren Konsequenzen für die Stadtfinanzen berücksichtigt. Wir werden die
Koalitionsvertrag von CDU und FDP auswerten und die Auswirkungen untersuchen. Es könnte sein, dass einige Beschlüsse für die Kommunen sehr teuer werden
, so Frank Dudda. Ohne Kenntnis weiterer Belastungen mache es wenig Sinn, eine auf Punkt und Komma ausformulierte Koalitionsvereinbarung auf städtischer Ebene vorzulegen. Wir müssen die Möglichkeit haben, reagieren zu können
, so Dorothea Schulte.
Leitgedanke der weiteren Zusammenarbeit von SPD und Grünen sei, die Zukunftsfähigkeit von Herne in Zeiten klammer
Kassen zu sichern. Bei aller Sparsamkeit brauche die Stadt Raum für wichtige Investitionen, vor allem in den Bereichen
Familie und Bildung. Wir werden angesichts der Haushaltslage vor der Aufgabe stehen, zu entscheiden, wo wir
Schwerpunkte setzen wollen, diese Bereiche werden Familie und Bildung sein
, sagt Dirk Gleba. Nur durch Investitionen in Bildung und die Verbesserung der Integration sei laut Rot-Grün die Sozialstruktur der Emscherstadt und damit auch ihre finanzielle Lage zu verbessern.
Darüber hinaus wollen SPD und Grüne die Rahmenbedigunngen für das Ansiedeln neuer Jobs weiter aufpolieren, die Arbeitslosenzentren erhalten und Herne ökologisch weiter erneuern. SPD und Grüne forderten den Bund zudem dazu auf, die Hartz-Regelsätze zu erhöhen. Auch gegen die Einführung eines Sozial-Tickets für einkommensschwache Menschen haben die neuen und alten Koalitionäre nichts einzuwenden. Dies aber funktioniere nicht, ohne das Land und den Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) in die Pflicht zu nehmen.
Zentrales Thema der kommenden Monate und Jahre dürfte nicht zuletzt die sich zuspitzende Situation der städtischen
Finanzen sein. Wie berichtet, fehlen allein in diesem Jahr zwischen Einnahmen und bilanziellen Ausgaben etwa 70 Mio.
Euro. SPD und Grüne haben in der Vergangenheit keine sinnlosen Ausgaben forciert
, sagt Dorothea Schulte. Und Herne werde auch künftig den gewagten Spagat versuchen: Sparen ohne die Zukunftsfähigkeit zu gefährden.
Als erstes Signal ließen SPD und Grünen gestern gemeinsam mit der CDU eine Sparkommission beschließen. In dieser sollen SPD, Grüne, CDU, FDP und Linke jeweils zwei Mitglieder stellen. Ziel: Alle im Rat vertretenen Fraktionen sollen ausloten, wo Geld eingespart werden kann. Die Kommission soll Einsparungen in zweistelliger Millionenhöhe erarbeiten.