SPD

Ortsverein Eickel

18.07. Königsgrube

Ausstellung Zeche Königsgrube

Bilder und Erinnerungen an den Bergbau

Bilder und Erinnerungen an den Bergbau
Gerd Bollmann, MdB; Horst Paulus,s Bezirksvorsteher; Elisabeth Majchrzak-Frensel

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger von Eickel ein, sich die Dauerausstellung "Röhlinghausen und die Zeche Königsgrube" im DRK-Altenhilfezentrum an der Bergmannstraße anzusehen.

Bei der Eröffnung dieser Ausstellung konnte Horst Paulus als Bezirksvorsteher von Eickel in einem Grußwort seine Freude über diese gut gemachte Ausstellung ausdrücken. Mit ihm nahmen als Fraktionsvorsitzende Elisabeth Majchrzak-Frensel und der Bundestagsabgeordnete Gerd Bollmann (auch als alter Röhlinghauser) an der Führung teil.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak-Frensel
  (Ortsvereinsvorsitzende)


Vom Arschleder bis zur Zeche Königsgrube
WAZ vom 19. Juli 2003, MS

Arschleder, Schlägel und Eisen, Erkennungsmarken, Helme, Grubenlampen und historische Fotografien: Die Dauerausstellung "Röhlinghausen und die Zeche Königsgrube" im DRK-Altenhilfezentrum an der Bergmannstraße erinnert an ein Stück lokaler Bergbauvergangenheit.

Diese Erinnerung wach zu halten, hat sich die Ausstellung, die gestern eröffnet wurde, zum Ziel gesetzt. Die Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel und das Deutsche Rote Kreuz Wanne-Eickel haben in Zusammenarbeit mit der NRW-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege das Projekt erstellt, welches von der NRW-Stiftung sowie der Herner Sparkasse gefördert wurde.

Auf Anregung der Stiftung ist das Projekt durch einige Ausstellungsstücke zu dem Aspekt der Arbeitsmigration erweitert worden. Die typischen Bergbauutensilien wurden vom Bund deutscher Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine zur Verfügung gestellt. "Wir wollen die Verbindung herstellen zu dem Gelände, auf dem wir wohnen. Wir wollen aber auch die Verbindung der Bewohner herstellen zu ihrer früheren Arbeitsstätte und zu ihrem früheren Wohnumfeld", äußerte sich Magdalene Sonnenschein, die DRK-Kreisgeschäftsführerin Wanne-Eickel, zu dem zentralen Anliegen der Ausstellung.

Es ist geplant, die Ausstellung im Laufe der Zeit zu ergänzen und zu erweitern. Darüber hinaus soll eine Homepage, die zur Zeit erstellt wird, wichtige Aspekte der Ausstellungsthemen auch im weltweiten Internet darstellen.