SPD
Ortsverein Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder herzlich ein
zur Teilnahme an der
Sud- und Treberhaus,
Bürgerzentrum Eickel
Ich bitte wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung um rege Teilnahme.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
Seit dem Beginn des Jahres 2003 wird für die Kommunalwahl das Kommunalwahlprogramm 2004-2009 erarbeitet. Auf dem Unterbezirksparteitag am 08. Oktober 2003 wird es den Mitgliedern vorgestellt und auf dem Unterbezirksparteitag am 06. März 2004 verabschiedet.
Liebe Genossinnen und Genossen,
in der Kommunalwahl 1999 haben Horst Schiereck und Roswitha Wasmuth Eickel im Rat der
Stadt vertreten. Horst Schiereck wird für die Stadt Herne als Oberbürgermeister kandidieren und steht deshalb für
den Eickeler Wahlkreis nicht mehr zur Verfügung.
Der Vorstand hat auf seiner Sitzung am 04. Juni 2003 auf Vorschlag von Horst Schiereck einstimmig beschlossen unseren Genossen Ulrich Syberg als Nachfolger für diesen Wahlkreis zu unterstützen. Unsere Genossin Roswitha Wasmuth steht uns weiterhin zur Verfügung.
Der Vorstand des Ortsvereins Eickel schlägt seinen Mitgliedern zum TOP 5 folgende Nominierungen vor:
Roswitha Wasmuth, jetzt Smolka
Die strahlenden Gesichter sagen alles.
Ulrich Syberg wurde einmütig für den Direktwahlkreis 13 nominiert. Der 47-jährige Vorsitzende des ADFC Herne: Nur
wer sich selbst bewegt, kann auch was bewegen.
Dafür will er mit dem roten SPD-Info-Fahrrad als Ansprechpartner für die
Bürger durch Eickel radeln.
Mit der Nominierung der 51-jährigen Roswitha Wasmuth für den Direktwahlkreis 10 bewirbt sich die Sprecherin des Umweltausschusses zum dritten Mal um ein Ratsmandat.
Als Kandidatin für die Reserveliste wurde Elisabeth Majchrzak-Frensel einstimmig von den Anwesenden gewählt.
Für die Bezirksvertretung Eickel wurde Cordula Goerke auf Platz 6 nominiert. Voraussetzung für einen Platz in der Bezirksvertretung ist der Wohnsitz im Stadtbezirk. Cordula Goerke zieht aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt, sodass in der JHV eine Nachnominierung für ihren Listenplatz erforderlich geworden ist.
So rückt Dieter Rösener auf Platz 6 und in der Nachnominierung der JHV wurde Peter Schmitt als Kandidat für den Platz 8 der Bezirksvertretung nominiert.
Für die Wahlkreiskonferenz ist von den Ortsvereinen Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd für die Bezirksvertretung im Stadtbezirk Eickel folgende Liste der Plätze 1-16 maßebend.
In der Kommunalwahl 2004 sind die ersten 7 Plätze gewählt worden.
Platz | Ortsverein | Name |
---|---|---|
1 | Wanne-Süd (hat mit Röhlinghausen getauscht) | Horst Paulus |
2 | Eickel | Elisabeth Majchrzak-Frensel |
3 | Röhlinghausen | Klaus Hoffmeister |
4 | Holsterhausen | Werner Lipka |
5 | Röhlinghausen | Heinz Gers |
6 | Eickel | Dieter Rösener |
7 | Röhlinghausen | Ursula Börner |
8 | Eickel | Peter Schmitt |
9 | Wanne-Süd | Marcel Feyertag |
10 | Röhlinghausen | Hendrik Bollmann |
11 | Eickel | Ernst Wissel |
12 | Röhlinghausen | Monika Füssel |
13 | Eickel | Rita Kerski |
14 | Wanne-Süd | Hannelore Wippich |
15 | Röhlinghausen | Angelika Bente |
16 | Eickel | Peter Rossa |
Die Wahlkreiskonferenz zur Kommunalwahl 2004 wird am 28. Februar 2004 um 9:00 Uhr im Kulturzentrum stattfinden. Es wurden gewählt:
Delegierte in alphabethischer Reihenfolge
Jürgen Baumgart
Cordula Goerke
Klaus Heller
Rita Kerski
Elisabeth Majchrzak-Frensel
Wolfgang Neige
Ingrid Rösener
Peter Rossa
Horst Schiereck
Ulrich Syberg
Roswitha Wasmuth, jetzt Smolka
Ernst Wissel
Ersatzdelegierte in Reihenfolge der Wahlstimmen,
bei Stimmengleichheit alphabethisch
Die Mandatsprüfungs- und Wahlkommission beim Auszählen der Stimmen: Hans Purwin, Georg Kerski und Jürgen Baumgart.
Der Herner SPD-Vorstand hat Horst Schiereck am Montagabend einhellig als Bewerber der Partei um das Amt des Oberbürgermeisters
benannt.
Der 55-jährige Lehrer erhielt alle 17 Stimmen. SPD-Chef Gerd Bollmann (MdB) gestern zur WAZ: "Ich freue mich, dass die
Wahl so eindeutig ausgefallen ist." Schiereck kenne das politische Geschäft als Vorsitzender seiner Fraktion im Rat
und zuvor als Bezirksvertreter sowie als Sprecher der SPD-Ratsfraktionen der im Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) vertretenen
Städte: "Er hat einen guten Namen über Herne hinaus." Aber auch als Familienvater mit zwei schulpflichtigen Kindern
stehe er "so richtig im Leben". Horst Schiereck seinerseits bekannte: "Ich wäre stolz, Oberbürgermeister in der Stadt
zu werden, in der ich lebe und arbeite, und die Belange ihrer Bürgerinnen und Bürger repräsentieren zu können." Er wisse,
dass Herne zwar zweifellos Probleme, andererseits aber auch Stärken habe - Profile, die es weiterhin zu schärfen gelte.
In diesem Zusammenhang nannte er, selbstverständlich und ganz aktuell, die Cranger Kirmes, aber auch den Boulevard Bahnhofstraße,
umfangreiches Grün, attraktive Gewerbeflächen und eine, wie er betonte, hervorragende Krankenhauslandschaft. Große Bedeutung
komme dem Leben und Wohnen in Herne zu, aber auch dem Thema Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit, dem Erhalt und der Schaffung
von Arbeitsplätzen und einer "Schule nach Maß", wobei ihm insbesondere die Entwicklung der Ganztagsschule am Herzen
liege. "Im Bereich der Schulen werden wir uns in den nächsten Jahren auf gravierende Veränderungen einstellen müssen.
Ich bin bereit, sie aktiv und konstruktiv zu gestalten."
Nächste Station vor den Kommunalwahlen am 26. September 2004 aus SPD-Sicht: ein Unterbezirksparteitag am 8. Oktober dieses Jahres.
"Es geht um Herne." Mit diesem Slogan will Horst Schiereck in den Kommunalwahlkampf 2004 ziehen. Den Rückenwind aus seiner eigenen Partei erhielt er dafür am gestrigen Abend im Kulturzentrum: 90,29 % der Delegierten des Parteitages der Herner SPD wählten den Gesamtschullehrer aus Wanne-Eickel zu ihrem Oberbürgermeister-Kandidaten für den Urnengang am 26. September 2004. In nackten Zahlen ausgedrückt: Von 134 gültigen Stimmen erhielt Schiereck 121, dreizehn Parteimitglieder versagten ihm auf dem Stimmzettel die Gefolgschaft, 20 Delegierte hatten den Parteitag ganz "geschwänzt". Horst Schiereck gab sich nach seiner Nominierung im WAZ-Gespräch sehr zufrieden: "Man weiß ja nie, was kommt. Aber dieses Ergebnis gibt mir den nötigen Rückenwind."
Dass bis zur Kommunalwahl im September die Parteigenossen in Berlin und Düsseldorf für Gegenwind sorgen können, verhehlte der SPD-Kandidat nicht. Aber: "Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen bin ich optimistisch. Denn wir werden unseren Kommunalwahlkampf nicht mit bundes- oder landespolitschen, sondern mit Herner Themen führen." Und den Delegierten rief er zu: "Gebt und zeigt euch gegenüber den Herner Bürgern kämpferisch und selbstbewusst. Wir müssen uns hier in dieser Stadt vor niemandem verstecken."
Den politischen Gegner strafte Schiereck gestern Abend mit Nichtbeachtung. Nur ganz kurz ging er auf die Herner CDU ein, die er als "Partei der Nein-Sager" skizzierte. Schärfer formulierte es da in der Aussprache Dr. Frank Dudda: "Der CDU-Kandidat Lewicki macht auf mich den Eindruck, als ob er eine schwere Last zu tragen hätte. Sorgen wir dafür, dass dies so bleibt", sagte der SPD-Schatzmeister, um dann die Frage in den Raum zu stellen, "warum die Herner Christdemokraten ihre in vielen Jahren aufgebauten Kandidatinnen nicht für die OB-Wahl aufgestellt haben?"
Schiereck brachte nach der Nominierung den Entwurf des Wahlprogramms 2004-2009 seiner Partei ein, über den bis zum 6. März in den Ortsvereinen diskutiert werden soll.