SPD
Ortsverein Eickel
Weihnachtsfeier und Jubilarehrung 2003
Liebe Genossinnen und Genossen,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder
und alle Freunde der SPD herzlich ein, zur
Auf der Wenge
Der Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen Abendimbiss beträgt 6,00 €.
Musik zum Tanz und eine kleine Überraschung erwarten Dich.
Eintrittskarten können erworben werden bei Hans Purwin . Für die Heimfahrt kann gesorgt werden.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
Der SPD-Ortsverein Eickel ehrt alle Mitglieder, die 25, 40, 50, 60 Jahre und danach alle 5 Jahre der Partei angehören.Die sozialdemokratische Idee der Aufklärung und der Emanzipation, der Gleichheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, des Fortschritts und der Zukunftsfähigkeit wird gebraucht. Vor allem werden Genossinnen und Genossen gebraucht, die daraus praktische Politik machen. Die wollen, dass es besser wird, im Großen wie im Kleinen.
(Franz Müntefering)
Die Ehrung erfolgt in diesem Jahr durch den Vorsitzenden der SPD-Ratsfraktion und Oberbürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl im nächsten Jahr Horst Schiereck
Dass er dabei als stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins Eickel ein Heimspiel hat, freut ihn ganz besonders.
Es werden geehrt:
Liebe Jubilare, ich bedanke mich bei Euch allen für die jahrelange Treue. Ohne Eure Unterstützung, in welcher Form auch immer, ist keine Parteiarbeit möglich. Denn nur in gemeinsamer Solidarität und wenn jeder seinen Beitrag leistet, können Dinge verändert und durchgesetzt werden.
Angelika Schüring und Dorothea Anke
Hans Heiselmeier uns Lucie Heiselmeier
und Gerhard Palm
erhält die silberne
Willy Brandt-Plakette
Das seltene Ereignis ließen sich der Unterbezirksvorsitzende Gerd Bollmann, Elisabeth Majchrzak-Frensel und Ulrich Syberg nicht entgehen - und Humbert freute sich, mal wieder über alte Zeiten plaudern zu können.
Willy Brandt-Plakette
Heute am 5. Dezember sind wir in der Vorweihnachtszeit, gestern war Barbaratag, morgen ist Nikolaus. Bald ist Weihnachten. Da stellt sich uns die Frage:
Virginia O'Hanlon aus New York wollte es ganz genau wissen. Darum schrieb sie 1897 an die Tageszeitung "Sun" einen Brief:
Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der "Sun" steht, ist immer wahr. Bitte, sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?
Die Sache war dem Chefredakteur so wichtig, dass er seinen erfahrensten Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte, eine Antwort zu entwerfen für die Titelseite der "Sun". Dieser Brief wurde etwa 50 Jahre lang - bis zur Einstellung der Zeitung - zur Weihnachtszeit auf der Titelseite abgedruckt:
Virginia,
Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie glauben nur, was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie
mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind
gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt.
Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen.
Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil
es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein.
Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine
Poesie - gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönem bliebe übrig. Aber das
Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen.
Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie.
All die Wunder zu denken - geschweige denn sie zu sehen -, das vermag nicht der Klügste auf der Welt.
Was Du auch siehst, Du sieht nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen.
Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt,
einen Schleier, den nicht einmal alle Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften.
Dann werden dir Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. "Ist das denn auch wahr?" kannst Du fragen,
Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger.
Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird er leben. Sogar in zehnmal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie
Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.
Frohe Weihnacht, Virginia.
Dein Francis P. Church
Herbert Pasternak im Gespräch mit unserem Bundestagsabgeordneten Gerd Bollmann, der als alter Röhlinghauser und durch seine jahrelange Arbeit in der Bezirksvertretung Eickel ja ein guter Nachbar von Eickel ist.
Für den musikalischen Rahmen sorgte wie immer - allen bekannt und altbewährt - unser Klaus Heinz, zu dessen flotten Rhythmen ausreichend das Tanzbein geschwungen werden konnte.
Die 16-jährige Denise erfreute die Anwesenden mit Schlagern und Weihnachtsliedern, da konnte - nicht nur bei Jingle Bells - fröhlich mitgeklatscht werden.
Backstage
So konnte die Vorsitzende zufrieden sagen: Mein Dank gilt auch den Mitgliedern des Vorstandes des Ortsvereins Eickel
für Kuchenspenden und Geldspenden sowie für die organisatorischen Vorbereitungen, aber auch ganz besonders für ihre Bereitschaft
heute hier für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.