SPD

Ortsverein Eickel

26.11. Fraktion vor Ort
SPD-Fraktion vor Ort

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger von Eickel zur Teilnahme an der

öffentlichen Veranstaltung der SPD-Fraktion Herne

am Mittwoch, 26. November 2003,
um 19:00 Uhr

Sud- und Treberhaus
Bürgerzentrum Eickel
,
Bürgersaal im 1. OG.,
Eickeler Markt 1,
44651 Herne

Horst Schiereck

Oberbürgermeisterkandidat
Fraktionsvorsitzender des Rates

Mitglieder des Rates

aus dem Stadtbezirk Eickel

Bezirksvorsteher,
Faktionsvorsitzende
und Bezirksvertreter

der Bezirksvertretung Eickel

Bezirksvorsteher Horst Paulus, Fraktionsvorsitzender des Rates Horst Schiereck, Fraktionsvorsitzende der BV Eickel Elisabeth Majchrzak-Frensel

Bezirksvorsteher Horst Paulus, Fraktionsvorsitzender des Rates Horst Schiereck, Fraktionsvorsitzende des Bezirksvertretung Eickel Elisabeth Majchrzak-Frensel.

SPD-Fraktion vor Ort

Es geht um Herne!

Vorstellung der politischen Schwerpunkte
und anschließende Diskussion

Anfragen der Bürger

Was die Bürger interessiert, das loten die Herner SPD-Mandatsträger im November bei Konferenzen in den vier Stadtbezirken aus.
An der Aktion - Motto: SPD-Fraktion vor Ort - beteiligen sich die Ratsmannschaft und die jeweilige Bezirksfraktion.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, den Sozialdemokraten Anregungen für die künftige politische Arbeit zu geben, Kritik zu üben oder mit ihnen über im Bezirk aktuelle Themen und Herausforderungen zu diskutieren. Dem offiziellen Teil schließt sich ein lockerer, informeller Abend an.

Text (ca. 129 KB)
Entwurf Kommunalwahlprogramm Herne

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak-Frensel
  (Ortsvereinsvorsitzende)

SPD: Raus aus dem eigenen Saft
WAZ vom 16. Oktober 2003, kai

Die SPD ist nach Angaben von Fraktionschef Horst Schiereck auf dem Weg "aus dem eigenen Saft". Die "neuen Sozialdemokraten" wollen die Grundlage ihrer Politik nicht mehr nur in Ortsvereinen und Gremien ausloten, sie wollen auf den Bürger zugehen - regelmäßig.

Zu einem gewissen Grad ist die Öffnung der Partei Schiereck zufolge auch eine Konsequenz aus dem dürftigen Ergebnis bei der Kommunalwahl 1999. "Wir mussten uns fragen, was wir falsch gemacht haben, ob wir nicht bequem geworden sind", so Schiereck.

In einem sich verändernden sozialdemokratischen Milieu sei es an der Zeit, die veränderten Wünsche der Wähler zu berücksichtigen. Und die wollten zu politischen Entscheidungen befragt werden, wenn sie ihr Wohnumfeld direkt beträfen. Die rege Beteiligung von Menschen in Bürgerinitiativen und -versammlungen hätte das bewiesen.

Die SPD reagiert darauf nun mit der Einrichtung von öffentlichen Konferenzen in den vier Stadtbezirken Herne-Mitte, Sodingen, Wanne und Eickel. Sie gehen im November erstmals über die Bühne. Daran beteiligen sich die SPD-Ratsmannschaft und die jeweiligen Bezirksfraktionen. Einem Bericht über die SPD-Politik von gestern und morgen schließen sich Diskussionen und Meinungsumfragen zu speziellen Themen der Bezirke an. Als Beispiel nannte Schiereck die Länge der Fußgängerzone in Wanne oder die Verlegung des Marktes in Eickel. "Wir wollen vom Bürger erfahren, was ihn belastet."

Die ersten Konferenzen (4. November, Akademie Mont Cenis; 12. Nov., Archäologisches Museum; 24. Nov., Künstlerzeche Unser Fritz, 26. Nov., Sud- und Treberhaus, jeweils 19 Uhr) seien ein "Startschuss für eine SPD mit neuem Selbstverständnis", so Schiereck. Seinen Nachfolgern an der Fraktionsspitze empfahl er, die Öffnung der Partei fortzusetzen, die Konferenzen jährlich zu organisieren.

306 erhält ab 2004 neue Trasse
WAZ vom 28. November 2003, jw

Vier bedeutende Themenfelder der Lokalpolitik sind auf der vierten Stadtbezirkskonferenz der Herner SPD im Eickeler Sud- und Treberhaus zur Sprache gekommen.

Mit dieser Veranstaltung hat sich der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und OB-Kandidat, Horst Schiereck, nun in allen Herner Stadtbezirken vorgestellt. Wie bereits in Sodingen, Herne-Mitte und Wanne referierte er zunächst über Themen, die seiner Meinung nach das größte Augenmerk seiner Kommunalpolitik verdienen: Lebern und Wohnen in der Stadt, Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen, Schulpolitik sowie Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit.

Diesmal legte Schiereck den Schwerpunkt natürlich auf den Bezirk Eickel. Thematisiert wurde dabei unter anderem der Konflikt zwischen dem Gewinn von Wohnraum und dem Erhalt beziehungsweise Neuanlegen von Grün- und Freizeitflächen - gerade für das sehr dichtbesiedelte Eickel von Bedeutung. In der sich anschließenden Diskussion mit Schiereck und Bezirksvertretern gab es kaum hitzige Debatten. Im Mittelpunkt stand die laut SPD jetzt in greifbare Nähe gerückte neue Trassenführung für die Straßenbahnlinie 306 in der Hauptstraße. Einzelhändler fürchten Umsatzeinbußen durch lang andauernde Bauarbeiten. Um die Belastungen für Anlieger gering zu halten, werde sich die Bogestra um ein gut funktionierendes Baustellenmanagement bemühen, sagte Horst Schiereck. Er rechnet 2004 mit dem Start der Arbeiten.

Auch die Frage nach der Zukunft des Jugendheims am Heisterkamp, dem einzigen in Eickel, wurde gestellt. Eine Prognose sei noch nicht möglich, lautete die Antwort. Dagegen gab es zu Fragen nach der Nutzung des Lohofer Feldes und zum Bau eines Feuerwehrgerätehauses in Röhlinghausen befriedigende Auskünfte: Das Lohofer Feld bleibt Freifläche, mit dem Bau des Gerätehauses soll noch 2003 begonnen werden.