SPD

Ortsverein Eickel

21.02. LTW-Kandidatin
Landtagswahl in Eickel
Die Kandidatin stellt sich vor

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
die SPD Ortsvereine Eickel, Holsterhausen, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel laden ihre Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger ein zur Teilnahme an der gemeinsamen

Öffentlichen Mitglieder- und Bürgerversammlung

am Montag, 21. Februar 2005,
um 19:00 Uhr

Sud- und Treberhaus
Bürgerzentrum Eickel
,
Bürgersaal im 1. OG.,
Eickeler Markt 1,
44651 Herne

Landtagswahl in Eickel - Die Kandidatin stellt sich vor

 

Birgit Fischer, MdL
Birgit Fischer

Mitglied des Landtages
Nordrhein-Westfalen
1990 bis 2007

Am 22. Mai wird der Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt Birgit Fischer ist Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in NRW. Jetzt tritt sie als SPD-Landtagskandidatin für die Eickeler Bürgerinnen und Bürger an. Wir wollen allen Gelegenheit geben, Birgit Fischer kennen zu lernen. Hierzu laden wir Sie herzlich ein.

Birgit Fischer vertritt Themen, die für unseren Stadtteil von Bedeutung sind. In der Diskussion stehen neben einer persönlichen Vorstellung an diesem Abend.

Älterwerden in Eickel - Neue Pflege in der Gesellschaft des langen Lebens und Zusammenleben der Generationen - Chancen der Familien im Ruhrgebiet.

Die SPD im Stadtbezirk Eickel würde sich freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu dürfen.

Bis dahin verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsverein Eickel)
Udo Sobieski
(Ortsverein Holsterhausen)
Manuela Lukas
(Ortsverein Röhlinghausen)
Gerhard Wippich
(Ortsverein Wanne-Süd)

Ortsvereinvorstände und Landtagskandidatin

Elisabeth Majchrzak-Frensel, Doris Schulz, Birgit Fischer, Manuela Lukas und Gerhard Wippich (v.l.n.r)

Über 60 BesucherInnen nutzten die Chance, sich über Birgit Fischer zu informieren. Unter der lockeren Moderation von Ulrich Syberg stellte sich die Landtagskandidatin für den Stadtbezirk Eickel vor. Anschließend hatten die BesucherInnen Gelegenheit in einer Diskussion selbst Fragen zu stellen.

Talkshow in Eickel
Für bessere Lebenssituationen und mehr Bildungschancen
WAZ vom 22. Februar 2005, ls

Landesgesundheitsministerin Birgit Fischer hat sich gestern Abend im Sud- und Treberhaus als SPD-Kandidatin für den Wahlkreis 109 vorgestellt. Auf Einladung der vier Eickeler Ortsvereine skizzierte sie die Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit.

Ihr Wunsch für den 22. Mai: Hoffentlich wird's nicht so eine spannende Nacht wie in Schleswig-Holstein. Diskussionen, Info-Stände und Besuche mit Gästen seien geplant, um in den nächsten Wochen mit Wählern in Eickel ins Gespräch zu kommen. Die Lebenssituationen von Menschen zu verbessern, sei das Motiv ihrer politischen Arbeit, sagte Birgit Fischer vor der Veranstaltung im Gespräch mit der Presse. Konkret gehe es darum, Bildungschancen auszubauen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken. Die Gesellschaft des langen Lebens, mit ihren Auswirkungen oft noch negativ besetzt, stelle aber auch einen Gewinn dar, weil sie Chancen für Engagement enthalte und neue Perspektiven eröffne. Gleichwohl gelte es die Frage zu beantworten, was mit den Hochbetagten und damit den Pflegebedürftigen geschehe. Deshalb setzte sie sich für eine Qualitätssicherung in der Pflege ein. NRW und speziell auch das Ruhrgebiet böten große Standortvorteile für die Gesundheitswirtschaft.

Im Zusammenschnitt des Wahlkreises, zu dem auch Bochum-Mitte und Wattenscheid gehören, sieht Birgit Fischer kein Problem, sondern eher die Chance, Hemmschwellen zu überwinden. Auf Nachfrage ging die Gesundheitsministerin auch auf die in Bickern geplante Straftäter-Klinik ein: Die Forensik halte ich für kein dominantes Thema in diesem Wahlkampf. Landesregierung und Stadt nähmen unterschiedliche Positionen ein. Sie werde sich den Diskussionen darüber nicht verschließen, so Birgit Fischer.

Birgit Fischer in Eickel
Sonntagsnachrichten vom 27. Februar 2005, ph

Am 22. Mai wird ein neuer Landtag in Nordrhein-Westfalen gewählt Da die Zahl der Abgeordneten reduziert wird, ist ein neuer Zuschnitt der Wahlkreise notwendig geworden. Für die SPD bewirbt sich in unserer Stadt erneut der bisherige Wanne-Eickeler Landtagsabgeordnete Frank Sichau.

Der Stadtbezirk Eickel ist Bochum zugeordnet worden, und hier geht für die SPD die Landesministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Birgit Fischer, ins Rennen. Das, so ihre Hoffnung, nicht so knapp und so spannend wie jetzt in Schleswig-Holstein ausgeht.

Birgit Fischer war zu Wochenbeginn auf Einladung der vier SPD-Ortsvereine Eickel, Röhlinghausen, Holsterhausen und Wanne-Süd ins Sud- und Treberhaus gekommen, um sich und ihre Schwerpunktthemen vorzustellen und den - heuer recht kurzen - Landtagswahlkampf zu eröffnen.

Die Diplom-Pädagogin, eine gebürtige Bochumerin, ist verheiratet und hat ein Kind. Sie gehört mit einer kurzen Unterbrechung seit 1990 dem Düsseldorfer Landtag an, war zwischen 1991 und 1998 parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Landtagsfraktion und ist seit 2001 stellv. Landesvorsitzende der SPD.

Birgit Fischer will in der Bildungspolitik auch in Zeiten knapper Kassen eindeutige Prioritäten setzen und hält die Offene Ganztagsschule für ein wegweisendes Konzept auch im Hinblick darauf, die Rahmenbedingungen für berufstätige Frauen zu verbessern.
Der Dienstleistungssektor im Revier hat ihrer Überzeugung nach ein großes Zukunftspotential, besonders unter Berücksichtigung des demographischen Wandels. Auf dem Weg zu einer Gesellschaft des langen Lebens könnten Politik und Wirtschaft die Chancen, die die stetig wachsende Zahl gesunder und vitaler älterer Menschen bieten, wesentlich besser nutzen. Durch Investitionen in die Gesundheitswirtschaft, aber auch durch ein verstärktes bürgerschaftliches Engagement.

Gerade die Schaffung einer Infrastruktur für ältere Menschen, vom barrierefreien Wohnen über generationenübergreifende Möglichkeiten des Zusammenlebens bis hin zu neuen medizinisch-technischen Versorgungsformen, bietet ihrer Ansicht nach ein erhebliches Entwicklungspotential gerade im dichtbesiedelten Ruhrgebiet.

So engagiert sich Birgit Fischer für den Aufbau von Demenz-Service-Centern mit einer höheren Pflegequalität in den stationären Einrichtungen und vielfältiger Hilfe für pflegende Angehörige.

Konkrete finanzielle Zusagen waren der so sympathischen wie eloquenten Landesministerin in der anschließenden Diskussionsrunde aber nicht zu entlocken. Auch ein entsprechender Versuch des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dieter Maaß, der diesbezüglich die Wanne Eickeler Rot-Kreuz-Geschäftsführerin Magdalene Sonnenschein unterstützt hatte, scheiterte: Die Politiker wollen sich vor der Wahl nicht exakt festlegen, um nicht nach dem Urnengang mit ihren Versprechungen konfrontiert zu werden,