SPD
Ortsverein Eickel
Ortstermin der SPD-Fraktion der Bezirksvertretung
Im Wohnquartier der Dürerstraße gibt es aus der Sicht der SPD-Fraktion Handlungsbedarf hinsichtlich der Reinigung / Sauberkeit des Straßenbildes und weiterer Verbesserungen des Wohnumfelds. Um die Beseitigung von Missständen anzusprechen und Lösungsmöglichkeiten zu eruieren gab es gemeinsam mit Vertretern der Stadt Herne Herne einen Ortstermin.
Zum Ortstermin konnte die Fraktionsvorsitzende Elisabeth Majchrzak-Frensel (Bildmitte) auch Verwaltungsvertreter
von entsorung herne, Bauordnung, Stadtgrün und Ordnungsamt begrüßen. Anlass waren zunehmende Beschwerden hinsichtlich
der Reinigung / Sauberkeit des Straßenbildes und der desolate Zustand von tlw. nicht mehr bewohnten Gebäuden. Elisabeth
Majchrzak-Frensel: "Im Wohnquartier der Dürerstraße gibt es aus unserer Sicht dringenden Handlungsbedarf zur Verbesserungen
des Wohnumfelds! Die Bauaufsicht muss wegen der verfallenden Gebäude tätig werden. Auch das Erscheinungsbild der Straße
muss etwa durch Bepflanzung der Baumscheiben verbessert werden."
(Foto: Thorsten Gmach)
Verwahrloste Substanz
WAZ vom 11. April 2006
SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Eickel sah sich an der Dürerstraße um. Stadt sichert Soforthilfe zu
Unverschlossene Haustüren, zugemauerte Fenster, wilde Müllkippen auf verwinkelten Hinterhöfen: Die Dürerstraße in
Wanne-Süd gibt kein einladendes Bild ab. Grund genug für die SPD-Fraktion der Bezirksvertretung Eickel, sich die Lage
vor Ort mit Vertretern des Ordnungsamtes, des Bauordnungsamtes und der entsorgung herne" genauer anzusehen. Was bei
der
Visite" besonders auffiel: In der Dürerstraße gibt es ein dichtes Nebeneinander von guter und verwahrloster Bausubstanz.
Die Mitarbeiter der Stadt sicherten eine Soforthilfe zu, die sich allerdings nur auf das Wegräumen von Unrat und das
Säubern der Baumscheiben bezieht. Darüber hinaus soll die Standsicherheit einiger Schornsteine und Dachgeschosse überprüft
werden. Mit einem kurzfristigen Abriss der Gebäuderuinen ist wohl nicht zu rechnen: Eigentumsverhältnisse sind teilweise
so verworren und so unübersichtlich, dass die Hauseigentümer, ihre Erben bzw. Insolvenzverwalter nicht unmittelbar in
die Pflicht genommen werden können.