SPD
Ortsverein Eickel
Familientag des Unterbezirks Herne
Schlosspark Strünkede
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel steht für eine argumentative Politik.
Informieren sie sich zur aktuellen Themen, diskutieren sie mit am
Auf dem Landesparteitag der NRWSPD am 20.1.2007 wurde Hannelore Kraft zur neuen Vorsitzenden gewählt. Hannelore Kraft ist auch Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion.
Beratung bei der Auswahl der Preise
Hannelore Kraft, MdL; Gerd Bollmann, MdB und Jutta D. Haug, MdEP Iv.r.n.l.)
Wie schon in allen Link vergangenen Jahren wird der Ortsverein Eickel seinen Informationsstand aufbauen und das Jakkolo-Spiel aufstellen.
Wie man sehen kann: Beliebt bei Jung und Alt.
Von daher erlaubt sich der Unterbezirk Herne, abermals bei euch nachzufragen, ob wir mit einer Kuchenspende von euch rechnen können.
Falls ihr in eurem Ortsverein Personen habt, die für Ihre Backkünste bekannt sind, so bitten wir auch diese anzusprechen. Wir freuen uns über Selbstgemachtes, denn das wird ja heute auch immer seltener.
Falls keine Gelegenheit besteht, einen Kuchen zu backen oder backen zulassen, würden wir uns natürlich auch über eine Geldspende freuen, denn trotz der Kuchenspenden ist der Unterbezirk immer wieder gezwungen, reichlich Kuchen zuzukaufen.
Die Kuchen sollten am 24. August zwischen 12:00 und 12:30 Uhr am Kuchenstand im Schlosshof abgegeben werden. Um einen Überblick über die Anzahl der gespendeten Kuchen zu erhalten, bitten wir vorab um eine kurze Mitteilung der Spender.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
Mut aus der Trommel
WAZ vom 25. August 2008, George Huneck
"Wenn wir es so machen wie diese Schüler, nämlich zeitgleich im Takt zu bleiben, dann sind wir bald ein Stückchen weiter", sagte Hannelore Kraft, Landeschefin und Fraktionsvorsitzende der SPD. Mit den Schülern meinte sie die Trommlergruppe der Hauptschule Hölkeskampring, die sie am Sonntag beim Familienfest der Herner Sozialdemokraten im Schlosspark Strünkede mit ihren Klängen auf der Bühne erwartete.
Hannelore Kraft gab dem Herner Vorsitzenden ihrer Partei, Gerd Bollmann, Recht: Ja, die Lage der SPD sei "nicht rosig, nicht einfach, wir haben in der Tat manches nicht richtig gemacht, wir sind aber die Partei, die sich mit Themen und Inhalten auch weiterhin mit Herzblut auseinandersetzen wird". Und in der, mit einem Schlenker zu den Vorgängen um Wolfgang Clement, jeder seine freie Meinung sagen könne, "schließlich sind wir eine breite Volkspartei, die für die Menschen da ist".
Deshalb werde die SPD "bis zum Letzten" für Mindestlöhne kämpfen, das sei europäischer Standard, und der müsse auch hierzulande möglich sein. Oder für eine bessere Bildungspolitik, als sie die schwarz-gelbe Koalition in Düsseldorf eingeleitet habe. "60 000 Sitzenbleiber in NRW, wir dürfen es nicht zulassen, dass so viele Kinder auf diese Weise frustriert werden. Die SPD steht für Aufstieg über Bildung, da haben wir eine lange, lange Geschichte." Deshalb müssten auch die Studiengebühren schleunigst wieder weg. Die Politikerin machte zugleich deutlich, dass sie und ihre Partei im Sinne der Chancengleichheit sich weiterhin für die Gemeinschaftsschule stark machen würden.
Darüber hinaus forderte Hannelore Kraft "mehr Plätze für die Kleinen, mehr Bildung für die Kleinen" in den Kindergärten. "Es geht nicht darum, die Kinder zu drillen, Bildungsanreize muss es aber so früh wie möglich geben." Im Kinderbildungsgesetz der Regierungskoalition aber sei "keine Bildung mehr drin". Stattdessen spare sich das Land auf Kosten der Kommunen gesund, "und zwar nicht nur auf diesem Feld". Die SPD-Landeschefin zitierte in diesem Zusammenhang den früheren Ministerpräsidenten Johannes Rau. "Stadt und Land Hand in Hand", habe der einst als Devise ausgegeben.
Nicht zuletzt brach die Rednerin, die schon einmal während eines Familienfestes im Schlosspark zu Gast gewesen war, eine heftige Lanze für den Fortbestand der Sparkassen in ihrer jetzigen Form. "Privat vor Staat ist in NRW der falsche Weg", betonte Hannelore Kraft. "Wir sind auch weiterhin für die soziale Marktwirtschaft", bekannte sie, die Betonung müsse dabei freilich auf "sozial" liegen. Den Sparkassen, die verpflichtet seien, jedem Bürger ein eigenes Konto zur Verfügung zu stellen, und die Vereinen und Verbänden als willkommener und dringend nötiger Sponsor diene, falle eine äußerst bedeutende Rolle innerhalb der Daseinsvorsorge zu.
Hannelore Kraft hatte sich zu Beginn selbst ein wenig der Mut machenden Trommeln vom Hölkeskampring bedient. Sehr zum Entzücken etwa des früheren Eickeler Bezirksvorstehers Manfred Eckenbach. "Oh, das kann die Hannelore also auch!", staunte der.