SPD
Ortsverein Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger von Eickel
ein, zur Teilnahme am Umwelttag.
Herzlich eingeladen sind alle Bürger, die sich für Themen wie
Frosch Fridolin
beim Umwelttag und Klimawochen
Die Mitglieder der AKe Umwelt der Herner SPD und SPD-Mitglieder des Umweltausschusses betreuen unseren Informationsstand.
Ansprechpartner:
Thomas Semmelmann (Fachbereich Umwelt und Stadtplanung, Agendabeauftragter)Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
Zum 31. Umwelttag lädt die Stadt für Sonntag in den Gyseberg-Park ein. Knapp 50 Organisationen, Vereine, Verbände und Firmen sind dort vertreten.
Jagdhörner werden am Sonntag Punkt 11 Uhr im Gysenbergpark erklingen. Umweltbewusste Menschen wissen: Die Kreisjägerschaft Emschergau bläst nicht zur Jagd, sondern läutet damit wie üblich den 31. Umwelttag der Stadt Herne ein.
Fast 50 Anbieter sind auch diesmal wieder von 11 bis 17 Uhr vertreten: von A wie ADFC über I wie Imkerverein Herne und P wie Projekt Blue Sea bis hin zu W wie Wiesner-Allrad-Center. Themen wie unter anderem Naturschutz, Gesundheit, Ernährung oder ökologisches Bauen werden auf vielfältige Weise präsentiert – am Infostand, durch ein Quiz, in künstlerischer Form . . . . Die Veranstaltung ist eingebettet in die „Klimawochen Ruhr 2016“.
Neu im Herner Programm ist zum Beispiel das Projektbüro SolarBioproducts Ruhr, das unter dem Motto „Grünalgen geben Gas“ demonstriert, wie Energie aus Algen gewonnen wird. Einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilde das Thema Elektromobilität, kündigt Christoph Heidenreich, Leiter der städtischen Abteilung Umwelt an.
Aus terminlichen Gründen diesmal nicht am Start ist der Circus Schnick-Schnack. Mit einer Mitmach-Tanzshow (ab 11.20 Uhr) und Walk Acts (ganztägig) eines Teams der ZDF-Sendung „Löwenzahn“ habe man für kleine Besucher einen guten Ersatz verpflichten können, erklären die beiden städtischen Organisatoren Thomas Semmelmann und Rolf Reinholz. Und auch zu gewinnen gibt es etwas: Im Rahmen des „Masterplan klimafreundliche Mobilität“ verlost die Stadt um 15 Uhr ein Fahrrad.
Ein-Euro-Tagesticket für Familien
Wie es sich für einen Umwelttag gehört, können Besucher umweltfreundlich anreisen: Das als Button verkaufte „Ein-Euro-Ticket“ kann am Sonntag auf allen Linien von HCR und Bogestra ganztägig von einer kompletten Familie (bis zu zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder bis einschließlich 14 Jahren) genutzt werden. Das Familien-Tages-Ticket gibt es im Vorverkauf in den Kundencentern der Verkehrsunternehmen.
Alle Informationen und Teilnehmer auf: www.herne.de
Der 31. Herner Umwelttag lockte mit Informations- und Mitmachständen zahlreiche Besucher in den Gysenbergpark.
Umweltschutz ist langweilig? Mitnichten! Dass Umweltschutz Spaß machen kann, sollte der 31. Herner Umwelttag im Gysenbergpark am Sonntag beweisen. An rund 50 Info- und Aktionsständen präsentierten unterschiedlichste Organisationen, auf welche Weise sie einen Beitrag zum Umweltschutz in Herne leisten.
Der BUND verkaufte Pflanzen, fair gehandelten Kaffee und Snacks. Denn auch Gartenarbeit und der eigene Konsum haben mit der Umwelt zu tun: „Wir haben nur die eine Erde – und die müssen wir schützen“, meinte Annelie Lochner. Die Organisation wolle Pflanzen, Tieren und Menschen gleichermaßen schützen.
Ähnlich halten es auch das Herner Project Blue Sea, Entsorgung Herne und die hiesige Verbraucherzentrale. An einem gemeinsamen Stand informierten sie über die Verschmutzung der Meere. Mit einer Spielzeugangel konnten Interessierte realen Müll aus einem Spielebecken fischen. „Viele denken, das gehe sie nichts an, denn Herne liegt nicht an der Nordsee“, bedauerte Barbara Nickel, Pressesprecherin von Entsorgung Herne. Doch auch über die Emscher und die Kanäle gelange Müll ins Meer.
Plastik vermeiden
Nickels Appell lautete deshalb: Plastik vermeiden und auf Alternativen wie Jutebeutel umsteigen. Vor allem beim Einkauf täten das viele Herner schon. „Das Bewusstsein für Mikroplastik könnte aber ausgeprägter sein.“ Viele seien sich der Trinkwasserbelastung durch Partikel aus Peelings und Putzmitteln nicht bewusst.
Auch das Ideen- und Beschwerdemanagement der Stadt war mit einem Stand in der Gysenberg-Turnhalle vertreten. „Viele Beschwerden haben mit der Umwelt zu tun“, stellte Mitarbeiterin Andrea Wittenberg fest. Häufig würden Anwohner Verunreinigungen im Stadtgebiet oder wilde Müllkippen melden, die es zu beseitigen gelte.
Für die jüngeren Besucher des Umwelttages hatten die Organisatoren eigens den tanzenden „Löwenzahn“ aus der gleichnamigen ZDF-Sendung angeheuert. Eine fröhliche, verkleidete Dame bespaßte die Mädchen und Jungen mit ihrer Musik. Die Naturschutzjugend bot Basteln mit Pappmaché an. Die Eltern und Großeltern konnten derweil die Infostände inspizieren und allerlei bunte, modische Jutebeutel für den nächsten Einkauf mitnehmen.