SPD

Ortsverein Eickel

08.06. Umwelttag
29. Umwelttag im Herner Gysenberg

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger von Eickel ein, zur Teilnahme am Umwelttag.

Frosch Fridolin lockt in Herne zum
29. Umwelttag

am Sonntag,
08. Juni 2014,
von 11:00 bis 17:00 Uhr
in und rund um die Sporthalle im Gysenbergpark

Fast hätte es in diesem Jahr mit dem Herner Umwelttag samt seiner Fülle an Tipps und Informationen zum Thema Umweltschutz nicht geklappt. Richtig auf der Kippe stand die Veranstaltung, weil der ursprünglich ausgeguckte und vor allem vorab bereits durchgeplante Termin der 25. Mai sein sollte. Das aber war der Superwahltag. Nichts ging mehr, und die kurzfristig beschlossene Verschiebung um 14 Tage war mehr als wackelig.

29. Umwelttag

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak-Frensel
  (Ortsvereinsvorsitzende)

29. Umwelttag

Die Mitglieder der AKe Umwelt
der Herner SPD und
SPD-Mitglieder des Umweltausschusses
betreuen den Informationsstand.

29. Umwelttag 29. Umwelttag
29. Umwelttag in Herne warb für Natur- und Umweltschutz
WAZ vom 09. Juni 2014, Winnie Kleversaat

Über zwei Dutzend Institutionen präsentierten sich am Wochenende beim 29. Umwelttag im Herner Gysenberg. Das Motto der Veranstaltung: Nachhaltigkeit hat Zukunft. Informationen gab es für Erwachsene, aber auch für Kinder.

Bunte Stände waren vor und in der Turnhalle im Gysenberg aufgebaut: Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums stellten Vogel- und Blättermappen aus, der BUND zeigte Amphibien und klärte über Kräuter auf, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) informierte über Touren – und und und: Am Sonntag stieg der 29. Herner Umwelttag.

Wir wollen die Leute dazu anregen öfter mit dem Fahrrad zu fahren, erklärte etwa Ruppert Seth, Sprecher der ADFC-Ortsgruppe Recklinghausen. Sein Kollege Günther Sondermann von der Ortsgruppe ADFC Herne stellte in der Turnhalle die Aktion Stadtradeln vor: Damit wollen wir Autofahrer anregen, das Auto öfter stehen zu lassen, um den CO2 Ausstoß zu senken.

Gegenüber vom ADFC ist einer der Stände des BUND aufgebaut. Heilkräuter stehen neben Petersilie und anderen selbst gezogenen Pflanzen und können von Besuchern gegen eine Spende gekauft werden. Auf der anderen Seite des Standes bieten ehrenamtliche Mitarbeiter Insekten-Nisthilfen an, darunter Karin Wirsching. Für die BUND-Frau ist ihre Mitarbeit eine Herzensangelegenheit: Es geht nicht immer nur darum zu sagen, das ist schön, betont sie.

Im Einklang mit der Natur leben

Vom Nutzen der Pflanzen ist sie überzeugt: Als Apothekerin kann ich sagen, dass man schon gleich viel gesünder lebt, wenn man jeden Tag etwas Grünes isst. Sie selbst möchte das Bewusstsein der Menschen für die Natur fördern und ihnen zeigen, wie man im Einklang mit der Umwelt leben kann. Deshalb mache ich so viel ehrenamtlich wie nur geht, erklärte sie.

Jürgen Fröchte ist ebenfalls vom BUND. Er zeigte den Besuchern seltene, einheimische Amphibien. In den Terrarien vor ihm fanden sich unter anderem Feuersalamander, Molche, Laubfrösche, Kröten und Unken. Wir wollen besonders Kindern ermöglichen, auch einmal solche Tiere in echt zu sehen, sagte er.

Insgesamt zeigten über zwei Dutzend Vereine, Organisationen, Unternehmen, Parteien und Verbände Flagge im Gysenberg. Dabei gab es auch Informationen zu Abwasserbeseitigung, fairem Handel, zum Meeresschutz oder zu Elektromobilen – ein Eldorado für Themen rund um die Umwelt.