SPD

Ortsverein Eickel

01.02. Hülsmann

Hülsmann ist jetzt Havana

Etwas Schleichwerbung muss sein! Schließlich freuen wir uns, dass die Eickeler Mitte wieder komplett ist.

Sud- und Treberhaus Brauerei Hülsmann
Partystimmung pur in Eickel
WAZ vom 02. Februar 2002, M.H.

Zur Eröffnung des Hanava-Restaurants in Eickel wechselten die Cocktails gleich reihenweise den Besitzer. Das freute die Gäste und sorgte für Partystimmung.

Noch bis kurz vor 19 Uhr hatten Betreiber Mike Friede und sein Team letzte Hand angelegt, um der Cocktailbar den letzten Schliff zu geben. Mit Erfolg, denn am Abend waren die geladenen Gäste voll des Lobes. Auch Stadt-Kämmerer Peter Bornfelder, der es sich nicht nehmen ließ, einen Blick auf die exotische Herrlichkeit zu werfen.

Auch Jutta Daniel, Leiterin des Presseamtes, genoss das gediegene Ambiente. Die Kneipe ist nicht mehr wieder zuerkennen. Ich hoffe, dass unsere Bürger dem betriebenen Aufwand Rechnung tragen, und dieses tolle Angebot nutzen.

Und nach dem Essen eine gute Zigarre
WAZ vom 15 Januar 2002, Michael Heiße

Auf die Eröffnung der Havana-Cocktailbar in der ehemaligen Hülsmann-Kneipe müssen die Wanne-Eickeler zwar noch ein paar Wochen warten, doch bereits jetzt zieht ein Hauch Kubas durch die Räume des alten Sud- und Treberhauses.

Das Plakat an der Eingangstür verkündet Exotisches - internationale Küche aus Mittelamerika. Essen und Trinken im Zeichen des Tukan, des Wappentiers der Havana Großhandel & Franchise GmbH. Den genauen Öffnungstermin vermochte selbst der neue Betreiber Mike Friede noch nicht zu sagen. Der Umbau geht zügig voran, Wenn nichts dazwischen kommt, sind wir spätestens Anfang Februar fertig.

Ein Blick in das Domizil bestätigt dies. Noch gleichen die Räume eher einer Baustelle als einem Restaurant, doch besonders die neu gestalteten Wände lassen erahnen, was den unternehmungslustigen Gast erwartet. Erdfarbene Pastelltöne, von indirekter Beleuchtung in Szene gesetzt, schaffen Atmosphäre. Etliche Fotografien zeigen Landschaft und Leben in Kuba. Über 10.000 Schnappschüsse nahm Friede in Augenschein, bevor er passende Motive fand.

Ebenso imposant wie eindrucksvoll sind auch die riesigen Portraits, die der italienische Künstler Alessio Nalesini mit geübter Hand an die frisch modellierten Wände zauberte. Die meterhohen Zeichnungen zeigen die Gesichter von Fidel Castro und Che Guevara. Auch der Autor Ernest Hemingway ist dabei, der mit seinem Roman Der alte Mann und das Meer Weltruhm erlangte. Seine Muse, der alte Fischer, starb gestern im Alter von 104 Jahren. Dem guten Hemingway im Havana sieht man die Jahre nicht an.

Selbst die zuvor raumdominierenden Sudkessel wurden mit Hilfe von Pflanzenornamenten geschickt ins Ganze eingepasst. Das erinnert an die alten Rum-Brennereien, sagt Friede. Alles andere - die Cocktail-Bar mit 50 Sitzplätzen und das Mobiliar - folgen in den nächsten Tagen. Neben Speisen und Getränken werden auch Zigarren verkauft. Echte Havanna. Handgedreht, versteht sich. Vom Erfolg seines Projektes ist Friede, der Mitte Mai des vergangenen Jahres sein erstes Havana in Hamm eröffnete, überzeugt. Die notwendige Erfahrung besitzt er von Haus aus. Seine Mutter Marion ist Gastwirtin.