"Hallo, Nachbarn!", sagte die SPD in Eickel am Sonntag und lud zum traditionellen Marktfest ein.

Eröffnet wurde das bunte Programm rund um den Eickeler Markt um 12 Uhr von Gerd Bollmann, dem SPD-Bundestagskandidaten. Bei Musik und kleinen Imbissen konnten sich die Bürger vor Ort hauptsächlich über soziale Angebote in ihrem Stadtteil informieren.

Wir haben das Marktfest unter den Gesichtspunkt Integration gestellt, erklärt die Vorsitzende des Eickeler SPD-Ortsvereins, Elisabeth Majchrzak-Frensel, und wollen örtlichen sozialen Organisationen eine Plattform bieten, sich vorzustellen. Und so informierten auf dem Marktplatz der "Nachbarn e.V."-Infobus über psychosoziale Hilfe, die Selbsthilfegruppen für Parkinson und Schlafanfall stellten ihre Programme vor.

Die Arbeiterwohlfahrt und der Ausländerbeirat präsentierten Aktionen gegen Antisemitismus und ihre Angebote für Migrantinnen und Migranten und die Jugend-, Konflikt- und Drogenberatung zeigte den Besucher Wissenswertes an ihrem Infostand.

Die Sternwarte Dorneburg bot Programm für die kleinen Gäste: Mit einer Diashow und einem Kinder-Maltisch sowie dem Jakkolo-Spiel wurde der Nachwuchs bei Laune gehalten, während die Eltern türkische Spezialitäten vom Cafe Harmonie genossen. Sehr beliebt bei den Besuchern des Marktfestes war Heinrich Lührig, der alte Filme seit 1955 aus Wanne-Eickel vorführte sowie Kalender, Bildbände und historische Fotos verkaufte.

Michael Groschek und Frank Sichau aus der SPD-Fraktion im NRW-Landtag, Ratsfraktionschef Horst Schiereck und Bürgermeisterin Waltraud Pabst waren die Ehrengäste auf dem Marktfest.

Auf dem traditionellen Eickeler Markt wird die SPD Eickel in diesem Jahr wieder ein Marktfest durchführen. Der Termin ist Sonntag, der 15. September. Als Zeitrahmen ist 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr in Aussicht genommen.

Damit nimmt die SPD in Eickel eine Tradition wieder auf: Ihre Marktfeste waren ein Treffpunkt für den Stadtteil, sie haben die Notwendigkeit einer Gestaltung und Belebung des Ortsmittelpunkts gezeigt, sie haben den Umbau der Brauerei zum heutigen Wahrzeichen mit betrieben, sie haben Kulturereignisse, die Kreativität der kleinen und größeren Künstler in den Mittelpunkt gestellt. Piet Kröte, Tana Schanzara und viele andere waren unsere Gäste.

Auch diesmal will das Marktfest zeigen: Es ist viel los in unserem Dorf", es kann viel los sein, wenn wir den Aktivitäten Raum geben und selbst mit tun. Hallo, Nachbarn!" ist das Motto dieses Jahres, und es geht um das Zusammenkommen und Zusammenbringen. Eingliedern statt ausgrenzen, versöhnen statt spalten, Integration und Akzeptanz für die anderen, statt nur das Eigene gelten zu lassen, das ist der politische Impuls, der uns treibt. Die Gruppe, die das Marktfest betreibt und unterstützt, möchte die vorhandene Vielfalt im Dorf Eickel und drumherum an diesem Tag zusammenbringen.
Es fällt nicht immer leicht, ohne Argwohn auf das Fremde" zu sehen. Wir wollen das versuchen und offen, sogar 'neugierig' darauf sehen, was die Nachbarn so treiben und was sie treibt. Gruppen, die sich nur in kleinem Rahmen finden, werden öffentlich manchmal nicht wahrgenommen, vielleicht auch verdrängt oder aus den Augen verloren. Wir möchten der Präsentation und Begegnung einen Raum geben. Es kann zum Beispiel gehen um kreative Interessengruppen, um Selbsthilfegruppen, um Zugewanderte und ihre Kulturaktivitäten, um psychisch Kranke und ihre Integration in den Stadtteil, um Kreise, die ein zu wenig beachtetes Thema nach vorn bringen wollen oder die sich selbst helfen müssen, mit dem, was sie erleben, klar zu kommen - es ist uns willkommen, was kulturelle Neugier, Wahrnehmung und Integration beanspruchen kann und in ein Programm des gegenseitigen Respekts passt.

Das Marktfest kann nur gelingen, wenn viele sich beteiligen. Der SPD-Ortsverein will es gestalten, aber es dient nicht - zumindest nicht zuerst - der eigenen Präsentation. Wie die früheren Marktfeste ist es ein Angebot für den ganzen Stadtteil. Wir brauchen Beiträge für ein Bühnenprogramm (eine Bühne werden wir bereitstellen), Stände, die den Markt mit Aktivitäten und Gesprächsangeboten beleben, kulinarische Angebote, Verkaufsstände mit attraktivem, nicht kommerziellem Charakter. Der Ortsverein wird das Ganze zusammenführen, abrunden und den äußeren Rahmen von der Platzversorgung bis zum Getränkeangebot bereitstellen.

Wir bitten herzlich um Beteiligung; Gruppen und Einzelne, die sich mit dem Vorhaben verbinden können, geben uns bitte ein Zeichen ihres Interesses oder ihrer Bereitschaft, mitzuwirken.

Kontakt:

... und damit uns auch alle verstehen,
haben wir das natürlich auch übersetzt:

Sächsisch

Eigglär Marggdfäscht "Ahoi, Nacbarn!"

Auff däm dradizionlln Eigglär Marggd wärdde SPD Eiggl in diäsäm Jahr wiäeär een Marggdfäscht durschfiehrn.Där Tärmin ischt Sonndach,där 15. Säbdämbär. Als Zeedrahmn ischt 12:00 Uhr bis 18.00 Uhr in Aussischdggommn.

Damid nimmdde SPD in Eiggl eenä Tradizion wideär oof: Ihrä Marggdfäschtä warn een Träwwbunggd fir dn Sdadddeel,se hahmde Nodwndichggeed eenär Gäschtaldung un Bläbung däs Ordsmiddlbunggds chäzeechd,se hahm dn Umboodär Brooäree zum heidichn Wahrzeeschn mid bädriähm,se hahm Kulduräreechnissä,de Kräadividäddär ggleen un chreßärn Kinschtlär in dn Middlbunggd chäschtlld. Piäd Kredä, Tana Sschanzara un vilä andärä warn unsärä Gäschtä.

Ausch diäsmal willdäs Marggdfäscht zeechn: Es ischt vil los in unsäräm Dorf", äs gann vil los seen, wnn wär dn Aggdividädn Room chähm un slbscht mid dun. Ahoi, Nachbarn!" ischtdäs Moddo diäsäs Jahräs, un äs chhd umdäs Zusammnggommn un Zusammnbringn. Eingliädärn schtadd ooschrnzn, värsehn schtadd schpaldn, Indächrazion un Aggzäbdanz fir ie andärn, schtadd nurdäs Eichnä chldn zu lassn,däs ischtdär bolidisschä Imbuls,där uns dreebd.De Grubbä,de aäs Marggdfäscht bädreebd un undärschtietzd, meschdäde vorhandnä Vilfald im Dorf Eiggl un drumrum an diäsäm Tach zusammnbringn.
Es fälldnichimmär leeschd, ohnä Archwohn auffdäs Främdä" zu guggen. Wär wollndäs värsuschn un owwn, sochar 'neichiärich' drauf guggen, wasde Nachbarn so dreehm un wasse dreebd. Grubbn,de sisch nur in gleenäm Rahmn findn, wärdn ewwndlich manschmalnichwahrchnommn, villeeschd oosch värdrängd oeär oos dn Guggln värlorn. Wär meschdndär Präsndazion un Bächächnung een Room chähm. Es gann zum Beeschpil chhn um gräadivä Indärässnchrubbn, um Slbschthilfächrubbn, um Zuchäwandärdä un ihrä Kulduraggdividädn, um bsyschissch Kranggä un ihrä Indächrazion in dn Sdadddeel, um Kreesä,de een zu wnsch bäachdädäs Thäma nach vorn bringn wolln oeär ie sisch slbscht hlfn missn, mid däm, wasse ärlähm, glar zu gommn - äs ischt uns willggommn, was guldurllä Neichiär, Wahrnhmung un Indächrazion bäanschpruschn gann un in een Prochramm däs chächnseedichn Räschpehgds basscht.

aäs Marggdfäscht gann nur chlingn, wnn vilä sisch bädeelichn.Där SPD-Ordsväreen will äs chäschtaldn, awer äs dindnich- zumindäschtnichzuärscht -där eechnn Präsndazion. Wiäde friehärn Marggdfäschtä ischt äs een Angäbod fir dn chanzn Sdadddeel. Wär brooschn Beedrächä fir een Biehnbrochramm (eenä Biehnä wärdn wär bäreedschtlln), Sdändä,de dn Marggd mid Aggdividädn un Gäschpräggsangäbodn blähm, gulinarisschä Angäbodä, Värggoofsschtändä mid addraggdiväm,nichggommärzilläm Charaggdär.Där Ordsväreen wärddäs Ganzä zusammnfiehrn, abrundn un dn äußärn Rahmn vondär Pladzvärsorchung bis zum Gädränggäangäbod bäreedschtlln.

Wär biddn rzlich um Bädeelichung; Grubbn un Einzlnä,de sisch mit'i Vorhahm värbindn genn, chähm uns biddä een Zeeschn ihräs Indärässäs oeär ihrär Bäreedsschafd, midzuwärggn

Schwäbisch

Eiggelr Markdfesch "Hallo, Nacbarn, hajo, so isch des!"

Auf dem dradizionelle Eiggelr Markd wird d SPD Eiggl in dem Jahr wiedr oi Markdfesch durchführe. Dr Termin isch Sonndag, dr 15. Sebdembr. Als Zeidrahme isch 12:00 Uhr bis 18.00 Uhr in Aussichd genomme.

Damid nimmd d SPD in Eiggl oi Tradizion wiedr auf: Ihre Markdfeschde ware oi Treffbunkd für den Schdadddeil, sie hend d Nodwendigkeid oir Geschdaldung und Belebung vom Ordsmiddelbunkds gzeigd, sie hend den Umbau dr Brauerei zum heidige Wahrzeichet mid bedriabe, sie hend Kuldurereignisse, d Kreadividäd dr kloin und größere Künschdlr in den Middelbunkd gschdelld. Pied Kröde, Tana Schanzara und viele andere ware unsere Gäschde.

Auch diesmol will des Markdfesch zeigen: Es isch vil los in unserem Dorf", s kann vil los soi, wenn mir den Akdividäde Raum gebe und selbsch mid dun. Hallo, Nachbarn, hajo, so isch des!" isch des Moddo diess Jahrs, und s gehd um des Zusammenkomme und Zusammenbringe. Oigliederet schdadd ausgrenze, versöhne schdadd schbalde, Indegrazion und Akzebdanz für die andere, schdadd nur des Eigene glde z lasse, des isch dr bolidische Imbuls, dr uns dreibd. Die Grubb, d des Markdfesch bedreibd und underschdüdzd, möchde d vorhandene Vielfald im Dorf Eiggl und drumherum an dem Tag zsammenbringe.
Es fälld nedd immr leichd, ohne Argwohn auf des Fremde" z sehe. Mir wolle des versuche und offe, sogar 'neigierig' dauuff sehe, was d Nachbarn so dreibe und was sie dreibd. Grubbe, d si nur in kloim Rahme finde, werde öffendlich manchmol nedd wahrgenomme, vielleichd au verdrängd odr aus den Auge verlore. Mir möchde dr Präsendazion und Begegnung oin Raum gebe. Es kann zum Beischbil gehe um kreadive Inderessengrubbe, um Selbschdhilfegrubbe, um Zugewanderde und ihre Kuldurakdividäde, um bsychisch Krank und ihre Indegrazion in den Schdadddeil, um Kreise, d oi z wenich beachdeds Thema no vorn bringe wolle odr d si selbsch helfe müsse, mid dem, was sie erlebe, klar z komme - s isch uns willkomme, was kuldurelle Neigir, Wahrnehmung und Indegrazion beanschbruche kann und in oi Programm vom gegenseidige Reschbekds bassch.

Des Markdfesch kann nur glinge, wenn viele si bedeilige. Dr SPD-Ordsveroi will s gschdalde, abr s diend nedd - zumindesch nedd zuersch - dr eigene Präsendazion. Wie d frühere Markdfeschde isch s oi Angebod für den ganze Schdadddeil. Mir brauche Beidräg für oi Bühnenbrogramm (oi Bühne werde mir bereidschdelle), Schdänd, d den Markd mid Akdividäde und Geschbrächsogbode belebe, kulinarische Angebode, Verkaufsschdänd mid addrakdivem, nedd kommerziellem Charakdr. Dr Ordsveroi wird des Ganze zsammenführe, abrunde und den äußere Rahme vo dr Pladzversorgung bis zum Gedränkeogbod bereidschdelle.

Wir bidde herzlich um Bedeiligung; Grubbe und Oizelne, d si mid dem Vorhend verbinde könne, gebe uns bidde oi Zeichet ihrs Inderesss odr ihrr Bereidschafd, midzwirke.