SPD

Ortsverein Eickel

30.08. Eichel

Unser Bundesfinanzminister Hans Eichel

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
die SPD Ortsvereine Eickel, Röhlinghausen und Wanne-Süd im Stadtbezirk Eickel laden ihre Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger ein, zur Teilnahme an der gemeisamen

Öffentlichen Mitglieder- und Bürgerversammlung

 
Finanzminister Hans Eichel und Diskussionsleiter Heinz Drenseck

Hans Eichel

Mitglied des Parteivorstandes
und des Parteipräsidiums

Bundesminister der Finanzen

spricht zum Thema

Solide Finanzen - gerechte Steuern.

Im Anschluss an seinen Vortrag findet eine Diskussion mit Hans Eichel statt und er wird Eure Fragen beantworten. Natürlich steht auch unser Bundestagskandidat Gerd Bollmann zu Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Die solide Haushalts- und Finanzpolitik unseres Bundesfinanzministers ist ein Markenzeichen der erfolgreichen Politik unserer Bundesregierung. Dagegen würde die Steuer- und Finanzpolitik Edmund Stoibers erneut in die Schuldenfalle und zu mehr Ungerechtigkeit führen.

am Freitag, 30. August 2002,
von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr

Sud- und Treberhaus
Bürgerzentrum Eickel
,
Bürgersaal im 1. OG.,
Eickeler Markt 1,
44651 Herne

 

bundesfinanzministerium.de

Informationen zur Steuerreform der Bundesregierung

Die Moderation der Veranstaltung hat der ehemalige Stadtkämmerer Heinz Drenseck  übernommen. Für die sich anschließende Aussprache und Fragen an den Finanzminister steht ein Saalmikrofon zur Verfügung.

Bis dahin verbleiben wir mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsverein Eickel)
Heinz Gers
(Ortsverein Röhlinghausen)
Gerhard Wippich
(Ortsverein Wanne-Süd)

Lebenslauf

24.12.1941 in Kassel geboren, verheiratet, zwei Kinder

1961 Abitur

1961 - 1968 Studium der Germanistik, Philosophie, Politik, Erziehungswissenschaften und Geschichte

1964 Eintritt in die SPD

1968 - 1970 Referendarausbildung für das Lehramt an Gymnasien, 2. Staatsprüfung

1968 - 1975 Stadtverordneter in Kassel

1970 - 1975 Studienrat in Kassel

1975 - 1991 Oberbürgermeister der Stadt Kassel

1981 - 1991 Mitglied im Präsidium des Deutschen Städtetages

1985 - 1987 Präsident des Hessischen Städtetages

seit 1984 Mitglied des SPD-Parteivorstandes

1989 - 1991 Präsident des Hessischen Städtetages

1989 - 2001 Landesvorsitzender der SPD-Hessen

1991 - 1999 Ministerpräsident des Landes Hessen; Mitglied des Hessischen Landtages

seit April 1999 Bundesminister der Finanzen

seit 1999 Mitglied des SPD-Präsidiums

Erste Gespräche mit Hans Eichel

Zuerst gab es im Biergarten vom "Alt-Eickeler Markt" eine kleine Erfrischung und ein erstes Gespräch. Von links nach rechts: Dieter Maaß, MdB; Gabriele Gorcitza, MdL; Elisabeth Majchrzak-Frensel, Ortsvereinsvorsitzende; Wolfgang Becker, Oberbürgermeister von Herne; Bundestagskandidat Gerd Bollmann und Finanzminister Hans Eichel.

Fragen Sie den Minister!

Mit über 160 Gästen können wir auf eine erfolgreiche Versammlung zurückblicken. Ein gut aufgelegter Finanzminister brachte mit klar und verständlich formulierten Zahlen und humorigen Seitenhieben schnell den Saal auf seine Seite.

 Finanzminister Eichel gibt sich kämpferisch
Engagierte Rede im Eickeler Sud- und Treberhaus
WAZ vom 31. August 2002, Kur

Kampfbereit und siegesgewiss gab sich Bundesfinanzminister Hans Eichel bei seinem Besuch im Sud- und Treberhaus in Eickel.

Arbeitslosenquote, Staatsverschuldung und Steuerpolitik waren die drei zentralen Themen, die der Finanzminister in seiner Rede aufgriff. Er ließ Zahlen für sich sprechen: Wir haben 350 000 Arbeitslose weniger und eine Million Beschäftigte mehr als am Ende der Regierung Kohl." Besonders die Pläne der CDU/CSU die Bundesbankgewinne für den Wiederaufbau der hochwassergeschädigten Gebiete zu nutzen, kritisierte Eichel Für die CDU scheint zu gelten: Gibt's ein neues Problem, gibt's auch neue Schulden."

Eichel hält an seiner Linie fest: Haushaltskonsolidierung bis zum Jahr 2006, dann soll der hohe Schuldenberg sukzessive abgebaut werden: Das geht nicht über Nacht, auch nicht in vier Jahren, wenn die Jahre zuvor so viel versaut worden ist." Die Steuerpläne der Konservativen hält der Finanzminister für nicht finanzierbar. Ein Bayern-Modell" auf Bundesebene lehnt er ab: In Bayern haben wir den höchsten Anstieg der Arbeitslosenzahlen und im letzten Jahr die meisten Pleiten." Ebenso griff er die CDU-Pläne an, den Spitzensteuersatz weiter zu senken: Das ist das einzige Thema, das sie kennen. Ich habe was anderes zu tun, als ständig oben die Steuer zu senken."