SPD
Ortsverein Eickel
Unser Bundestagskandidat Gerd Bollmann
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel, Röhlinghausen und Wanne-Süd,
die SPD Ortsvereine Eickel,
Röhlinghausen
und
Wanne-Süd
im Stadtbezirk Eickel laden ihre Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger ein, zur Teilnahme an der gemeisamen
Sud- und Treberhaus,
Bürgerzentrum Eickel
Bis dahin verbleiben wir mit freundlichen Grüßen
Franz Müntefering
Spitzenkandidat
der NRW-SPD
Harald Schartau
Landesvorsitzender
der NRW-SPD
Gerd Bollmann
unser Kandidat
im Wahlkreis 142
Liebe Genossinnen und Genossen,
die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD zur Bundestagswahl sind nominiert, die Landesliste wurde am 16. März beschlossen, der Wahlkampf kann beginnen. Unser Ziel für den 22. September ist klar: Gerhard Schröder bleibt Bundeskanzler, die SPD bleibt stärkste Fraktion im Bundestag. Weil das gut ist für Deutschland.
Das wird gelingen, wenn wir in jedem Wahlkreis um jede Stimme werben. Das wollen wir gemeinsam auch in diesem Wahlkreis tun. Wir wollen unser Ergebnis hier vor Ort noch verbessern. Die Chance besteht.
Im Augenblick ist die Kölner Spendenaffäre für viele von uns eine Belastung. Aber deshalb muss nicht die ganze Partei - auch nicht in Köln - in Sack und Asche gehen. Die NRW-Landespartei - unterstützt von Bund und Unterbezirk - arbeitet entschlossen an der Aufklärung und zieht Konsequenzen. Je überzeugender das gelingt, umso eher können wir uns wieder voll auf die großen und kleinen politischen Fragen des Alltags und die Perspektiven der kommenden Jahre konzentrieren. Wir sind auf gutem Wege.
Die Entscheidung fällt August/September, in der heißen Wahlkampfphase. Letztlich am 22.9. Nicht vorher. Deshalb endet unser Wahlkampf am 22.9. um 18.00 Uhr und nicht früher.
Aber die Meinungs- und Entscheidungsbildung läuft schon jetzt. Der geheuchelte Krawall der Stoibers und Kochs im Bundesrat im Zusammenhang mit der Zuwanderung gehört dazu. Die haben systematisch die Verständigung verhindert, um im Wahlkampf den Menschen Angst machen zu können. Unser Gesetz garantiert, dass Arbeitsmigration nur dann erfolgt, wenn am deutschen Arbeitsmarkt die benötigten Arbeitskräfte nicht zu finden sind. Das individuelle Asylrecht bleibt. Und die Integration wird intensiviert. Wir haben gute Karten.
Die Zuwanderungsfrage wird aber nicht das Hauptthema des Wahlkampfes sein. Die wichtigste Frage ist, wer als Bundeskanzler dieses Land regieren soll. Gerhard Schröder liegt deutlich vor Stoiber.
Am 2. Juni wurde auf dem Parteitag in Berlin unser Wahlprogramm 2002-2006 beschlossen. Nun kommt es darauf an, dieses SPD-Programm in die öffentliche Debatte einzuführen und dafür zu werben. Mundfunk schlägt Rundfunk . . .
Die Bilanz Gerhard Schröders und der SPD ist positiv. Aber deutlich machen müssen wir das schon selbst, andere tun das nicht für uns. Wir haben Reformen angestoßen, Beschäftigung geschaffen, Haushalt konsolidiert, Familien gefördert, Altersvorsorge gesichert, innere Sicherheit gestärkt, Lebenschancen für die Jungen verbessert. Innovation und Gerechtigkeit hatten wir versprochen. Wir haben Wort gehalten.
Wer was anderes sagt, verdreht die Wahrheit oder hat Illusionen über das, was machbar ist. Und ignoriert Ereignisse, die nach 1998 auftraten und nicht beeinflussbar waren, die zeitweise Explosion des Ölpreises zum Beispiel und der Wachstumseinbruch in den USA, verstärkt nach dem 11. September 2001.
Aber natürlich geben wir uns nicht zufrieden mit dem, was erreicht ist. Wir machen weiter mit Erneuerung und Zusammenhalt. Mit Politik heute, die auch gut ist für morgen und übermorgen. Wir bringen die Erneuerung unseres Landes voran, denn Erneuerung bedeutet Zukunftsfähigkeit. Aber wir werden auch den Zusammenhalt organisieren. Wir wollen keine Gesellschaft, in der der Egoismus regiert.
Recht haben ist eines; Recht bekommen, darauf kommt es an. Also Wahlen gewinnen, um damit weiterhin gute Politik machen zu können. Jetzt müssen wir die Koalition schmieden mit den Menschen. Die Wahlkampforganisation steht. Jetzt müssen wir ran an die Wählerinnen und Wähler.
Wir bitten Dich um Deine Unterstützung. Vor Ort in Deinem Ortsverein, in diesem Wahlkreis. Wir verlassen uns auf Dich.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Gerd Bollmann