SPD
Ortsverein Eickel
Infostand mit Harald Schartau auf dem Wochenmarkt Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel steht für eine argumentative Politik.
Informieren sie sich zur aktuellen Themen, diskutieren sie mit am
Damit haben wir einen kompetenten Ansprechpartner für Fragen zur Landes-SPD und zur Arbeits- und Sozialpolitik des Landes NRW nach Eickel holen können!
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
Ich engagiere mich in der SPD, weil...
...hier die Wurzeln und die Zukunft von Solidarität und Gerechtigkeit liegen.
Wer ist Ihr Vorbild als Politiker?
Willy Brandt, Otto Brenner.
Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
Ich finde mich mit meinen Stärken und Schwächen ganz in Ordnung.
Was ist für Sie das größte Glück?
Schöne Stunden mit meiner Familie zu verbringen.
Was ist für Sie das größte Unglück?
Krieg.
Wie würden Sie einem Außerirdischen NRW beschreiben?
Hier findest du Menschen mit offenen Herzen und dicken Schädeln, Frohnaturen und liebenswürdige Miesepeter. Bleib hier,
und du wirst sehen, was man gemeinsam alles zustande bringen kann.
Ihr Lebensmotto?
Anpacken statt Weggucken, Herz statt Ellenbogen.
Kurzstatement
Gemeinsam mit dem neuen Landesvorstand will ich erreichen, dass die SPD in NRW als die Partei angesehen wird, die im Wandel
den gesellschaftlichen Zusammenhalt organisiert, und es schafft, Veränderungen als Herausforderungen anzunehmen. Überall
in NRW spüren wir die Veränderungen durch die Globalisierung. Wir müssen eine Partei sein mit ökonomischer Kompetenz,
die aber auf Grund ihrer sozialen Ausrichtung darauf achtet, wie sich ökonomische Entwicklungen auf die Menschen auswirken.
Die Menschen müssen sich in diesem Wandel mitgenommen fühlen. In der Sozialpolitik heißt das, nicht der ist ein guter
Sozialpolitiker, der sagt, alles muss so bleiben wie es ist, sondern der Veränderungen aufnimmt und für eine Politik sorgt,
die den Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit entspricht. Zu den sozialen Veränderungen gehört auch, dass die Älteren
in unserem Land immer mehr werden. Ich will, dass diese gesellschaftliche Realität sich auch in der SPD widerspiegelt.
Ich werbe um Jüngere wie um Ältere; sie alle sollen sich in der SPD wohl fühlen und mit ihren Kompetenzen den entsprechenden
Stellenwert bekommen. Ich möchte eine Gemeinsamkeit aller Generationen in der NRW-SPD.
18.03.1953 Geburt in Duisburg, verheiratet, keine Kinder
1968-1971 Berufsausbildung zum Chemielaboranten und Tätigkeit als Chemielaborant bei der Mannesmann AG / Duisburg-Huckingen
1971-1972 Sozialakademie Dortmund
1972 Sachbearbeiter in der Personalwirtschaft bei der Mannesmann AG / Duisburg-Huckingen
1973-1976 Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg, Abschluss: Dipl.-Betriebswirt
1977-1978 Jugendbildungsreferent beim DGB-Landesbezirk NRW
1978-1984 Sachbearbeiter in der Abt. Jugend beim Vorstand der IG Metall in Frankfurt
1984-1992 Bezirkssekretär in der IG Metall/Bezirksleitung Essen, später IG Metall/Bezirksleitung Dortmund
1992-1996 Leiter des IG Metall-Bezirks Dortmund
1997 bis 26. Juni 2000 Leiter des IG Metall-Bezirks Nordrhein-Westfalen
seit 27. Juni 2000 Minister für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen
Schartau sucht Bürgernähe
WAZ vom 24. August 2002, Kur
Nicht die großen Themen der Politik, sondern die alltäglichen Probleme der Bürger standen beim Besuch von NRW-Minister
Harald Schartau auf dem Eickeler Wochenmarkt im Mittelpunkt.
Der Kontakt zu den Bürgern ist Harald Schartau wichtig. So führte ihn seine Wahlkampftour auch mitten ins Leben zum
Eickeler Wochenmarkt. Es ist nicht so gezwungen wie bei anderen Veranstaltungen", sagte der NRW-Minister für Arbeit
und Soziales und meinte damit aber nicht seinen ersten Herner Termin im Innovations- und Gründerzentrum im Baukau. Dort
traf das Mitglied der Hartz-Kommission mit Logistik-Unternehmern zusammen, um sich ein Bild vom Strukturwandel der Herner
Wirtschaft zu machen.
Die Idee, die Beschäftigung nach vorne zu bringen und gleichzeitig Fachkräfte auszubilden, hat
Hand und Fuß", erklärte Schartau zum Zukunftsprojekt
Last Mile Logistik".
Logistik hat für die Marktfrau Waltraud Summeck ganz andere Dimensionen: Früh aufstehen, auf den Großmarkt fahren
und ihren Marktstand mit Blumen füllen. Da ist der Besuch eines Ministers schon eine willkommene Abwechslung. Jeder
schimpft über den Euro." Blumenverkäuferin Waltraud Summeck weiß um die Geldsorgen ihrer Kunden, schließlich sind es
auch die eigenen. Ohne Berührungsängste vor hohen Politikern schwatzt die sympathische Marktfrau mit Harald Schartau
über die allgemeine Wirtschaftslage:
Schon alleine auf dem Großmarkt merk' ich doch, wie die Preise angezogen haben."
Sie klagt über den Euro, wie auch die anderen Marktleute, mit denen Schartau ins Gespräch kommt. Auf die Frage, was
sie von der neuen Regierung erwartet, überlegt Waltraud Summeck nur kurz:
Es kann ja niemand was aus einem leeren Sack
verteilen." Aber einen Wunsch hat sie schon noch:
Dass die kleinen Leute nicht mehr so sehr belastet werden."
Harald Schartau im Gespräch mit einer Bürgerin. Rechts im Bild Michelle Schumann, stellvertretende Unterbezirksvorsitzende.
Bei dem Gespräch hören der Kandidat für den Bundestag Gerd Bollmann (Mitte links) und Frank Sichau, MdL (Mitte rechts) zu.