SPD

Ortsverein Eickel

17.09. Protestlauf
Protestlauf

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger von Eickel zur Teilnahme an dem Lauf

Aufbruch, Bewegung, Selbstbewusstsein:
Gegen das Schlechtreden der Stadt Herne

- Lauf der MandatsträgerInnen und Kandidaten/innen
des Rates und der Bezirksvertretungen -

am Freitag, 17. September 2004,
von 14:00 bis 16:30 Uhr

  • 14:00 Start Akademie Mont-Cenis, Platz vor Ort
  • 14:30 Infostand Archäologisches Museum Herne
  • 15:30 Infostand Sud- und Treberhaus Eickel
  • 16:15 Ziel Buschmannshof

Es ist jede Hernerin und jeder Herner zu diesem Lauf eingeladen: Gegen das Schlechtreden der Stadt.

Es ist möglich die gesamte Strecke oder auch nur Teilabschnitte mitzulaufen.

Auch die Teilnahme mit einem Fahrrad ist möglich.

Weitere Informationen gibt es bei SPD Herne, Parteibüro .

Station im Eickel

Nach dem Mineralwasser und Bananen zur Erfrischung der TeilnehmerInnen ging es weiter.

Rote Rosen und Gummibärchen konnten die EickelerInnen mitnehmen, die diesem Spektakel in rot zuschauten.

Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Majchrzak-Frensel
  (Ortsvereinsvorsitzende)


SPD empört über Sommer-Äußerung
WAZ vom 19. August 2004, -hawi

Herne als Bronx des Reviers bezeichnet

Ein Porträt der Europaabgeordneten Renate Sommer in der Ärzte-Zeitung hat bei Horst Schiereck, OB-Kandidat der SPD, die Galle überlaufen lassen. Denn: In dem Bericht bezeichnet die CDU-Politikerin ihre Heimatstadt Herne als die Bronx des Ruhrgebiets.

Für Schiereck ist es eine Ungeheuerlichkeit, dass eine Herner Politikerin, die unsere Stadt zudem noch in ganz Europa repräsentiert, den Ruf der Stadt Herne derart beschädigt. Für jedermann sei die Bronx, ein nördlich von Manhattan gelegener Stadtbezirk New Yorks, gleichbedeutend mit Begriffen wie Halbwelt, Kriminalität, Bandenkriegen, Gewalt, Hoffnungslosigkeit und vielem mehr. Kurz gesagt, so Schiereck: Die Bronx ist Synonym für alles Negative, was man mit dem urbanen Leben in Verbindung bringt. Populistisches Bedienen der Vorurteile über Ruhrgebietsstädte und die vor allem völlig realitätsverzerrenden Äußerungen treten nach Auffassung des SPD-Politikers gemeinsame Bemühungen für ein attraktives Herne und für eine Imageverbesserung der Stadt mit Füßen. Er hält es deshalb für notwendig, dass der Aufsichtsrat der Stadtmarketing GmbH, den er über den Vorgang unterrichtet hat, denunerhörten Vorgang in der nächsten Sitzung bespricht.

Es mag möglich sein, dass ich in dem Interview mit dem Vertreter der Ärzte-Zeitung von der Bronx des Ruhrgebiets gesprochen habe, erklärte Renate Sommer gegenüber der WAZ. Bronx sei jedoch nur für diejenigen ein Synonym für Kriminalität und Gewalt, deren Informationsquelle Krimis sind. Wer einen Blick ins Lexikon werfe, was man von dem Gesamtschullehrer Horst Schiereck erwarten könne, sehe, dass die Bronx ein Zuwanderungsgebiet, ein Ort mit gemischter Bevölkerung, wenig Industrie, einem Grünanteil von 20 Prozent und die Heimat der New York Yankees ist. Was ist daran negativ?, fragt Dr. Sommer, die keinen Grund sieht, sich an diesem Sommertheater besseren Botschafter für Herne in Europa als mich.

Ein blöder Schnitzer
WAZ vom 21. August 2004

Stefan Lummer, Berlin, schreibt zum Bericht SPD empört über Sommer-Äußerung, WAZ vom 19. August: Die Journalisten der Ärztezeitung haben verstanden, die Leser der Ärztezeitung haben verstanden. Bundesweit. Nur Frau Sommer glaubt, dass ein Arzt in Starnberg an 20% Grünanteil denkt, wenn Frau Sommer erklärt, sie komme aus der Bronx des Ruhrgebiets. Bleibt die Frage: Wie konnte unserer selbst ernannten besten Botschafterin für Herne mitten im Kommunalwahlkampf so ein blöder Schnitzer unterlaufen.

Spielplatzfest bringt Leben in die Gartenstadt
WAZ vom 24. August 2004, tm

Von "Vier gewinnt" bis Dosenwerfen - das Fest auf dem Spielplatz zwischen Veilchenweg und Tulpenweg bot den kleinen Spielbegeisterten eine Vielzahl an Möglichkeiten. Da war selbst die neue Spielplatzpatin nicht mehr sicher.

Reges Treiben auf dem Spielplatz am Heckenweg: Ingrid Rösener war gerade dabei, einen kleinen DIN A-4-Zettel aufzuhängen. Auf dem ist das neue Spielplatzmaskottchen abgebildet, dessen Name die Kinder selbst bestimmen sollten. Im nächsten Moment flog ihr ein Ball entgegen und traf sie so, dass sie das Plakat fallen lassen musste.

Der Übeltäter: Ein Großvater, der an seine Vergangenheit als Stürmer anknüpfte und sich mit seinem Enkel an der Torwand betätigte. Etwas kleinere Tore, und zwar aus Holz, gab es bei einem Geschicklichkeitsspiel. Holzscheiben mussten passgenau in kleine Löcher hinein. Das ließen sich auch Philipp und Till nicht nehmen. Sie brachten auch gleich ihren Vater Horst Schiereck mit, der mit der SPD Eickel die Patenschaft für den Spielplatz im Park der Gartenstadt einweihte. Neben Ingrid Rösener stellt sich Elisabeth Majchrzak-Frensel als Patin zur Verfügung. Beide wollen künftig etwa einmal pro Woche vorbeischauen, etwa in Verbindung mit täglichen Wegen.

Beim Fest beobachteten die Betreuer zeitweise rund 30 Kinder, die sich unter anderem als Meister im Häuslebau aus Erbsen und Zahnstochern erwiesen. Gemächlich schlichen Spiel-Schnecken beim Würfelspiel mit Farben. Rasanter präsentierte sich die gute alte Schaukel. Weitere Angebote rundeten den sonnigen Nachmittag ab. Passenderweise hatten Mitarbeiter der Stadt morgens um acht noch die Blätter weggepustet und die Regentropfen prasselten brav ein paar Stunden vor Beginn der Veranstaltung herab.

Der Plan, dieses Fest als jährlich feste Einrichtung zu etablieren, ist nun schon vorangeschritten: Bei einer Vorstandssitzung kam das Thema zur Sprache. Elisabeth Majchrzak-Frensel und Ingrid Rösner können Eltern bei Anregungen rund um den Spielplatz unter Tel: WAN 45 44 8 beziehungsweise Tel: WAN 43 18 9 erreichen.