SPD
Ortsverein Eickel
Weihnachtsfeier und Jubilarehrung 2004
Liebe Genossinnen und Genossen,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder
und alle Freunde der SPD herzlich ein, zur
Auf der Wenge
Der Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen Abendimbiss beträgt 6,00 €.
Musik zum Tanz und eine kleine Überraschung erwarten Dich.
Eintrittskarten können erworben werden bei Hans Purwin . Für die Heimfahrt kann gesorgt werden.
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Majchrzak-Frensel
(Ortsvereinsvorsitzende)
Der SPD-Ortsverein Eickel ehrt alle Mitglieder, die 25, 40, 50, 60 Jahre und danach alle 5 Jahre der Partei angehören.Die sozialdemokratische Idee der Aufklärung und der Emanzipation, der Gleichheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, des Fortschritts und der Zukunftsfähigkeit wird gebraucht. Vor allem werden Genossinnen und Genossen gebraucht, die daraus praktische Politik machen. Die wollen, dass es besser wird, im Großen wie im Kleinen.
(Franz Müntefering)
Die Ehrung erfolgt in diesem Jahr durch
Für den festlichen Rahmen sorgten Cosmo, Christiane und Gregor vom Gitarrenensemble der Musikschule Herne mit Weihnachtsliedern und ...
... am Akkordeon
Norbert Buchmann
Leider konnten unsere Jubilare für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft nicht anwesend sein.
OB Horst Schiereck, Günter Appelbaum und Elisabeth Majchrzak-Frensel
Von der guten Qualität des Angebotes unserer Genossen hinter der Theke überzeugte sich der stellvertretende Vorsitzende höchstpersönlich.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,
ich möchte Euch alle ganz herzlich zur Weihnachtsfeier und Jubilarehrung des SPD-Ortsvereins Eickel willkommen heißen.
Als Vorsitzende sehe ich viele bekannte Gesichter, aber auch einige die uns das erste Mal besuchen. Ich freue mich, dass
Ihr den Weg zu uns gefunden habt, um mit uns einen vorweihnachtlichen Nachmittag zu verbringen.
Ein Jahr mit vielen politischen Ereignissen liegt hinter uns: Wir hatten im Juni die Europawahl, mit deren Ergebnissen wir nicht ganz zufrieden waren. Die Kommunalwahl war in Eickel von vielen Aktivitäten des Ortsvereins geprägt, die ich hier nicht alle aufzählen möchte. Nur soviel: Es wurde eine Verlegung des Eickeler Marktes gegen den Willen der Bürger und der Marktbeschicker verhindert und unser Eickeler Marktfest war der einzige größere kulturelle Höhepunkt im Dorf, da die Kaufmannschaft auf alle Veranstaltungen verzichtet hatte. Der Ortsverein hat die Patenschaft für den Kinderspielplatz am Heckenweg übernommen und mit einer Fahrradtour durch Eickel eine politisch-historische Tour organisiert, die mit einer gemütlichen Grillfete endete. Unsere Arbeit war nicht umsonst: Alle Direktwahlkreise wurden geholt, die SPD stellt alle vier Bezirksvorsteher. Und --- was ich euch bei der letzten Weihnachtsfeier angekündigt habe ist eingetreten: Der neue Oberbürgermeister heißt Horst Schiereck! Vor einem Jahr habe ich ihn eingeladen, unsere Jubilarehrung als frisch gewählter Oberbürgermeister vorzunehmen.
Bei der Jubilarehrung ehren wir in jedem Jahr die Genossinnen und Genossen, die 25, 40, 50, 60, 70 oder noch mehr Jahre Mitglied in der SPD sind. In diesem Jahr hätten wir 7 Genossen zu ehren, leider ist diesmal keine Genossin dabei: 3-mal 25 Jahre, 3-mal 40 Jahre, 1-mal 50 Jahre, von denen leider nur einer anwesend sein kann. Ich begrüße: Günter Appelbaum und seine Frau.
Lieber Genosse Appelbaum und liebe Jubilare, die heute nicht anwesend sein können, ich bedanke mich bei Euch allen für die jahrelange Treue. Ohne Eure Unterstützung, in welcher Form auch immer, ist keine Parteiarbeit möglich. Denn nur in gemeinsamer Solidarität und wenn jeder seinen Beitrag leistet, können Dinge verändert und durchgesetzt werden.
Für den musikalischen Rahmen sorgt wie immer allen bekannt und altbewährt unser Klaus Heinz. Er wird mit seinen flotten Rhythmen dafür sorgen, dass Ihr ausreichend das Tanzbein schwingen könnt.
Mein Dank gilt auch den Mitgliedern des Vorstandes des Ortsvereins Eickel für Kuchenspenden und Geldspenden sowie für
die organisatorischen Vorbereitungen, aber auch ganz besonders für ihre Bereitschaft, heute hier diese Feier durchzuführen.
Dazu möchte ich noch Uschi Purwin und Erika Dolenga erwähnen, die im Gegensatz zu den anderen Helferinnen und Helfer hier
vorne für den Kaffee und den reibungslosen Ablauf hinten in der Küche sorgen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossen und Genossinnen,
ich möchte noch alle einladen am Sonntag zum Eickeler Advent
im Hof des Eickel Centers zu kommen. Der Ortsverein Eickel
wird wieder seine Reibekuchen backen. Natürlich sind auch noch viele andere Mitstreiter da. In der Zeit von 11-18 Uhr
könnt ihr euch Glühwein und sonstige Dinge schmecken lassen.
Auch diesmal wird der Innenhof wieder mit grünen Nadelhölzern geschmückt sein. Wie ist es eigentlich zu diesem Brauch
gekommen? Nun, das war so:
Die Bäume stritten einmal miteinander, wer von ihnen der vornehmste wäre. Da trat die Eiche vor und sagte: Seht mich
an! Ich bin hoch und dick und habe viele Äste, und meine Zweige sind reich an Blättern und Früchten.
Früchte hast du
wohl
, sagte der Pfirsichbaum, allein, es sind nur die Früchte für die Schweine, die Menschen mögen nichts davon wissen.
Aber ich, ich liefere die rotbackigen Pfirsiche auf die Tafel des Königs.
Das hilft nicht viel
, sagt der Apfelbaum, von deine Pfirsichen werden nur wenige Leute satt. Auch dauern sie nur wenige
Wochen, dann werden sie faul und niemand kann sie mehr brauchen. Da bin ich ein anderer Baum. Ich trage alle Jahre Körbe
voll Äpfel, die brauche sich nicht zu schämen, wenn sie auf eine vornehme Tafel gesetzt werden. Sie machen auch die Armen
satt. Man kann sie im Ofen dörren oder Most daraus keltern. Ich bin der nützlichste Baum.
Das bildest du dir nur ein
, sagt die Fichte, aber du irrst dich. Mit meinem Holz baut man die Häuser und heizt man
die Öfen. Mich schneidet man zu Brettern und macht Tische, Stühle, Schränke, ja sogar Schiffe daraus. Dazu bin ich im
Winter nicht so kahl wie ihr: Ich bin das ganze Jahr hindurch schön grün. Auch ich habe noch einen Vorzug. Wenn es Weihnachten
wird, dann kommt das Christkindchen, setzt mich ein schönes Gärtchen und hängt goldene Nüsse und Äpfel an meine Zweige.
Über mich freuen sich die Kinder am allermeisten. Ist dies nicht wahr?
Dem konnte keiner widersprechen.
Mit dieser kleinen Geschichte über den wichtigsten Baum wollte ich euch noch etwas mehr auf Weihnachten einstimmen.
Ich wünsche euch noch eine besinnliche Adventszeit, lasst euch nicht von der Hektik der Weihnachtsvorbereitungen vereinnahmen.
Gönnt euch schöne Stunden bei Kerzenschein, Gebäck und heißem Tee.
Ich wünsche euch allen ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2005. Ich freue mich,
dass ihr heute alle gekommen seit und hoffe, dass ich euch alle im nächsten Jahr gesund und munter wieder hier treffen kann.