SPD
Ortsverein Eickel
Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Bürgerinnen und Bürger von Eickel,
der SPD-Ortsverein Eickel lädt seine Mitglieder und die Bürgerinnen und Bürger von Eickel
zur Teilnahme an der
Der Meistertrunk,
So wird es einmal aussehen
Die geplante Bauzeit beträgt etwa fünf Jahre. Es sind 32 Mio. € Gesamtkosten (Straßen, ÖPNV, Kanäle) vorgesehen. Der Landeszuschuss und die Gelder im Haushaltsplan der Stadt Herne stehen zur Verfügung.
Der Umbau beginnt im 1. Quartal 2005 an zwei Stellen
Glückaufplatz bis Dürerstraße
Röhlinghauser Straße bis Hirtenstraße.
Der zweite Bauabschnitt beginnt im 1. Quartal 2006
Dürerstraße bis Solbad
Hirtenstraße bis Eickeler Straße.
Im Zentrum von Eickel wird unterirdisch gebaut - wobei es Öffnungen z.B. für Hausanschlüsse gibt.
Es erfolgt keine Vollsperrung, sondern bei Bedarf eine einseitige Sperrung, so dass jedes Grundstück erreichbar bleibt. Es wird immer versucht den Straßenverkehr weiter fließen zu lassen, um Umleitungen zu vermeiden. Dies kann im Einzelnen jetzt aber noch nicht abgesehen werden.
Danach erfolgt der Einsatz von klimatisierten Niederflurbahnen mit mehr Türen zum Einstieg, da die alten Straßenbahnen
bald nicht mehr repariert werden können.
Die Fahrzeitersparnis für einen Umlauf (BO-Hbf - WAN-Hbf - BO-Hbf) führt zu einer Fahrzeitersparnis von 17 bis 20 Minuten
(ca. 20 %).
Moderation durch Horst Schiereck
Der große Andrang von etwa 100 Besuchern zeigte, dass die SPD wieder einmal die Sorgen und Fragen der BürgerInnen und der Kaufleute an der Hauptstraße ernst genommen hat und für klare Antworten durch die an der Baumaßnahme beteiligten Fachleute sorgte.
Mit Powerpointpräsentation und Beamer wurden die Veränderungen an der Hauptstraße visualisiert.
Gisbert Schlotzhauer
Vorstand Personalkommunikation und Infrastruktur
Herr Pieper
Frau Bruns
Pressesprecherin
Herr Filser
Herr Pieper, Herr Filser und Frau Bruns
Jan Terhoeven
Beigeordneter und Baudezernent
Josef Becker
Leiter des Fachbereiches FB 53
Tiefbau und Verkehr
Ralf Lieder
Abteilungsleiter Straßenbau
im FB 53
Horst Schiereck, Jan Terhoeven, Gisbert Schlotzhauer am Vorstandstisch,
Josef Becker und Ralf Lieder
Die BürgerInnen konnten sich bei Josef Becker zu den Detailplänen informieren.
Es werden aber noch Informationsblätter an alle Haushalte verteilt.
Vom Beginn der Baumaßnahme an wird es ein Informationsbüro geben, dass Anlaufstelle für alle BürgerInnen ist.
Auch die Werbegemeinschaft Eickel nutzte das Informationsangebot: Manfred Lieder im Gespräch mit dem Stadtverordneten Norbert Schwanengel und Frau Bruns
Wird der St.-Jörgen-Platz als ständige Lagerfläche benutzt?
Nein, zu lange Wege, Baustellenahe Lagerung, keine Beeinträchtigung des Marktes.
Ist der Lieferverkehr für die Geschäfte gewährleistet?
Ja, Möglichkeiten der Anlieferung werden gegeben sein.
Warum nicht mehr Bäume und Blumenkübel?
Es ist in der Bezirksvertretung um jeden Baum gerungen wurden, aber auch Parkplätze sind erforderlich und die LKW
benötigen zur Anlieferung genügend Platz.
Wird die Hordeler Straße (BO) am Kreisverkehr Edmund-Weber-Straße offen bleiben?
Ja, die Straße wird nicht von BO gesperrt.
Können noch Anregungen gegeben werden?
Das Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen und die darauf genehmigten Fördermittel würden verloren gehen. Kleinere
Änderungen (Versetzen eines Baumes o. ä.) sind möglich.
Wird die Fläche in Eickel gepflastert?
Nein, Teerdecke.
Gibt es im Kern von Eickel Geschwindigkeitsbegrenzungen?
Bisher noch nicht, bei Bedarf kann die Bezirksvertretung darüber entscheiden.
306erhält ab 2004 neue Trasse
[...] Im Mittelpunkt stand die laut SPD jetzt in greifbare Nähe gerückte neue Trassenführung für die Straßenbahnlinie 306 in der Hauptstraße. Einzelhändler fürchten Umsatzeinbußen durch lang andauernde Bauarbeiten. Um die Belastungen für Anlieger gering zu halten, werde sich die Bogestra um ein gut funktionierendes Baustellenmanagement bemühen, sagte Horst Schiereck. Er rechnet 2004 mit dem Start der Arbeiten.
306kann beginnen
Ein Riesenprojekt: Der Umbau der Straßenbahnlinie 306 zwischen Buschmannshof und Stadtgrenze Bochum soll Anfang des nächsten Jahres beginnen.
Nach Jahren der Planung und Diskussion kann der Umbau der Straßenbahnlinie 306 zwischen Buschmannshof und Bochum beginnen: Herne hat gestern die Zusage über Landesgelder in Höhe von 21,5 Mio. Euro erhalten.
Baudezernent Jan Terhoeven wollte sich ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Als er die Bewilligungsbescheide von Regierungspräsidentin Renate Drewke entgegen nahm, huschte es ihm deutlich sichtbar über das Gesicht.
Fast seit Beginn seiner Amtszeit ist die Beschleunigung der Linie 306 ein Thema. Mit dem heutigen Tag kann das Riesenprojekt gestemmt werden
, so Terhoeven gestern. Es sei die wichtigste Infrastrukturmaßnahme der Zukunft. Sie beschleunige nicht nur die Bahn, sondern ordne zudem die Straßenführung der Stadtteile Wanne und Eickel neu. Der Aufwand ist enorm und bedarf einer engen Kooperation mit der Bogestra
, so Terhoeven. Die Planungen stehen. Nun geht es daran, das Management sorgfältig abzustimmen.
Die Stadt will im Laufe der Bauarbeiten, bei der Kanäle und Schienennetz, Haltepunkte und Straßen erneuert werden,
bürgerfreundlich vorgehen. Die betroffenen Anwohner oder Geschäftsleute müssen verstehen, was wir wann machen.
Und nicht nur das - der Verkehr müsse weiter laufen.
Zum Jahresbeginn 2005 sollen die Arbeiten beginnen. Sie dauern bis mindestens 2008/2009. Die Stadt beteiligt sich an den Kosten mit 1,4 Mio. €, die Bogestra mit 4,5 Mio.
Neuer Kanal, schnelle Tram für Hauptstraße.
Die Vision 2010: Straßenbahn, Autos und Fahrradfahrer bewegen sich gefahrlos über die Hauptstraße in Eickel, die Straßenbahnlinie 306 hält einen um 20 Prozent beschleunigten Takt ein, Kunden flanieren unter Bäumen.
Jetzt wird das Vorhaben angepackt. Das Land hat zugesagt, die Beschleunigung der Tram mit 90 Prozent zu fördern.
Die Pläne stehen fest, die Ausschreibungen sind fast fertig. Im Frühjahr 2005 können die Bauarbeiten beginnen
, so Baudezernent Jan Terhoeven. Am Dienstag stellte die SPD im Meistertrunk interessierten Bürgern, Anwohnern und Einzelhändlern die Pläne vor.
Die Zeit nagt an der 306, die veralteten Wagen sind morsch, Ersatzteile kaum noch erhältlich. Möglichst bald muss
die Hauptstraße für moderne Niederflurwagen ausgebaut werden, was in Bochum zum Teil geschehen ist. Damit soll der
Umlauf der Straßenbahn um 17 Minuten verkürzt werden
, versprach Bogestra-Vorstand Gisbert Schlotzhauer. Gleichzeitig mit den Gleisarbeiten sollen Straße und Kanalisation erheuert werden. 32 Millionen Euro kostet das gesamte Projekt
, so Terhoeven. 18 Mio Euro fallen an die Bogestra, weitere 7,2 Mio frisst der Straßenbau, wovon das Land 5,6 Mio. übernimmt. Die Kanalisation kostet die Stadt 5,6 Mio.
Die Praxis sieht so aus: Es wird an zwei bis drei Abschnitten parallel gearbeitet, vom Glückaufplatz bis zum Hannibal-Zentrum
wird die gesamte Strecke erneuert, wo es möglich ist, auch mit Fahrradweg. In Höhe Eickeler/Magdeburger Straße entsteht
ein Kreisverkehr, durch den die Bahn diagonal hindurch fährt. Für die Dauer der Bauphase versprechen die Verantwortlichen
Bürgernähe und genaue Absprache: In Eickel wird ein Bürgerbüro eingerichtet
, so Terhoeven, in dem Händler und Anwohner
Ansprechpartner für Kritik und Anregungen finden.
Die Bogestra hat in der Vergangenheit viele vergleichbare Projekte durchgeführt und wird ihre Erfahrung in Eickel umsetzen
, so Gisbert Schlotzhauer. Die Linie 306 ist eine der wichtigsten Schlagadern im Netz
, betonte er. Deswegen sei es wichtig, das anspruchsvolle Projekt schnell und sorgenfrei zu vollenden.
Das so genannte Planfeststellungsverfahren hat allein sechs Jahre in Anspruch genommen, die Diskussion insgesamt
viel mehr: Nun soll der Straßenbahnlinie 306 endlich der nötige neue Schwung
gegeben werden.
Wie Bogestra und Stadtverwaltung gestern den Angehörigen des Ratsausschusses für Planung und Stadtentwicklung versicherten, werden die Neubaumaßnahmen, darunter Kanalisation und Straßendecken, demnächst mit den erforderlichen Ausschreibungen eingeleitet. Beginnend von der Röhlinghauser Straße bis zur Hirtenstraße in Eickel soll es im Frühjahr 2005 losgehen.
Dezernent Jan Terhoeven sagte insbesondere der Eickeler Geschäftswelt und ihrer Kundschaft weitestgehende Rücksichtnahme zu. Die Stadt werde Geschäftsparkplätze anmieten, ein Informationsbüro und eine Telefon-Hotline einrichten, Faltblätter
verteilen und alles tun, was möglich ist
, um die vorübergehende Durststrecke für alle Betroffenen nach Kräften zu überbrücken. Wir wollen die Unternehmen, auch in ihrem eigenen Interesse, zu zügigem Arbeiten animieren
, sagte Terhoeven, damit die Belästigungen auf ein Minimum beschränkt bleiben, und die Eickeler Kaufleute danach bald wieder gute Geschäfte machen können
. Bis 2009 soll alles vergessen sein. Das wiederum liegt nicht zuletzt auch im Interesse der Bogestra. Die 306 befördert zwischen den Hauptbahnhöfen Wanne-Eickel und Bochum täglich 14 000 Fahrgäste. Die mittlerweile altertümlich anmutenden Straßenbahnzüge lassen sich kaum noch reparieren, weil es keine Ersatzteile mehr gibt. Moderne Niederflurwagen sollen sie ersetzen