SPD
Ortsverein Eickel
Europa in Eickel
Bei der Einweihung der Schule an der Dorneburg am 11. November 2004 gab es
auch Informationen zum Projekt Comenius. Im Comenius-Raum
haben die
Schulkinder ihre Vorstellungen zu Europa umsetzen können.
Informationen über Polen an der Klassenzimmerwand
Als Bezirksverordnete und als Vorstandsmitglied im Link Partnerschaftsverein der Stadt Herne nutzte Elisabeth Majchrzak-Frensel die Gelegenheit, sich aus erster Hand bei Lehrerin Bärbel Beuermann zu informieren. Insbesondere interessierte sie sich als Mitglied der Sektion Konin für Polen.
Lehrerin Bärbel Beuermann informiert
Ein paar Links zu Comenius / Sokrates zur weiteren Information (öffnen sich im neuen Fenster):
http://www.kmk.org/pad/sokrates2/sokrates/fr-comenius_1.htm
http://www.socrates.org.pl/comenius/
http://europa.eu.int/comm/education/programmes/socrates/comenius/index_de.html
Schüler machen sich fit für ihren Europa-Tripp
WAZ vom 11. Dezember 2004, ls
Müssen Englisch pauken, Informationen über ihre Stadt
zusammentragen und auch etwas über Tschechien lernen: Die Mädchen und Jungen
der Klassen 7 bis 10 an der Schule an der Dorneburg.
Europa findet nicht nur in Brüssel und Straßburg statt, sondern auch in
Tschechien, Finnland, Polen und Wanne-Eickel: Die Schule an der Dorneburg
beteiligt sich am Partnerschulprojekt Comenius.
Bis Schüler und Lehrer im April des nächsten Jahres für eine Woche nach Usti
nad Labem im tschechischen Elbtal aufbrechen, haben sie noch viel zu tun.
Die 13 Mädchen und Jungen aus den Klassen 7 bis 10 müssen englische Vokabeln
pauken, Informationen über ihre Stadt zusammentragen und alles über
Tschechien, Finnland und Polen lernen. Was wie üblicher Sprach- und
Erdkunde-Unterricht anmutet, bedeutet für die Kinder und Jugendlichen mehr.
Schließlich besuchen sie eine Schule für Lernbehinderte bzw. für
Erziehungshilfe, in der das Fach Englisch nicht selbstverständlich auf dem
Stundenplan steht, sondern nur ein Zusatzangebot in Form von
Arbeitsgemeinschaften ist. So müssen die Schüler nicht nur eine Fremdsprache
lernen, sie müssen auch fit sein, um sie im Alltag anwenden zu können. Aber
ihr Lehrer Thomas Ostrowski beruhigt: "Sie brauchen keine Bange zu haben.
Bei unseren Vorbereitungstreffen haben die tschechischen Lehrer darauf
hingewiesen, dass ihre Schüler die gleichen Probleme mit dem Erlernen der
Fremdsprache Sprache haben." Englisch also als gemeinsamer Nenner für
Völkerverständigung.
Die Kontaktaufnahme wird auch dadurch erleichtet, dass die am
Comenius-Projekt beteiligten Schulen Informationen über ihre Einrichtungen
an die Partnerschulen verschickt haben und bereits jetzt schon die
Möglichkeit besteht, sich per E-Mail auszutauschen. Kleine Reporterteams
sind beauftragt, Informationen über Schule und Umfeld zusammenzutragen,
aufzubereiten und dann beim Besuch den Gastgebern zu präsentieren. Weil vor
allem der Sport im Mittelpunkt des gegenseitigen Kennenlernens steht, verrät
Lehrerin Bärbel Beuermann schon jetzt den Höhepunkt des auf drei Jahre
angelegten Austauschprogramms: "Am Ende steht so etwas wie olympische
Spiele: An allen Schulen finden Sport-Wettbewerbe statt. Über die dabei
erreichten Punkte können sich die Schüler dann im Internet informieren." Dem
Besuch in Tschechien schließt sich im September des nächsten Jahres ein
Gegenbesuch in Herne an.